Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie: Neues Fortbildungskonzept Kompetenzmodule – Fortbilden mit 100 Prozent Praxisrelevanz
so Prof. Dr. Georg-H. Nentwig, Fortbildungsreferent der DGOI. Er hat das zu einhundert Prozent praxisrelevante Konzept entwickelt. Ziel der Kompetenzmodule ist es, dass die Teilnehmer das erfahrene Wissen am Montagmorgen direkt in ihrer Praxis umsetzen können. Die meisten Kurse starten ab Januar 2013.
Insgesamt bietet die DGOI dreizehn Kompetenzmodule zu verschiedenen Themen an, sodass die interessierten Kollegen sich ihren Schwerpunkten entsprechend gezielt fortbilden können. Das Themenspektrum ist weit: Komplikationsmanagement, Training Hartgewebe; Funktion und Ästhetik, Update Implantatästhetik, 3-D-Planungssysteme, DVT-Fachkundekurs, und navigierte Chirurgie; digitale Workflows in der Praxis und im Labor, Weichgewebechirurgie und prothetische Weichgewebemanipulation; professionelle Kommunikationstechniken; prä- und postimplantologische Funktionsanalyse, Notfallmedizin; GOZ Powerseminar und Haftungsrecht.
Am Ende eines jeden Kompetenzmoduls steht eine Lernzielkontrolle, sodass die Teilnehmer nach deren Bestehen ein Zertifikat der DGOI erhalten. Die Kompetenzmodule sind ein zusätzliches Angebot zu dem Curriculum Implantologie"8+1", das gut strukturiert das Basiswissen der oralen Implantologie vermittelt. Eine Anmeldung zu einem Kompetenzmodul ist auch ohne die vorherige Teilnahem am Curriculum möglich.