Archive: News

  • Zahlungsmoral bei IGel-/Verlangensleistungen ohne Einwilligung des Patienten

    Individuelle Gesundheitsleistungen bei Ärzten (oder auch sogenannte „Leistungen auf Verlangen“ bei Zahnärzten) werden gar nicht oder nur im individuellen, medizinisch begründeten Einzelfall von den gesetzlichen Kassen/Beihilfen anerkannt. Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD), die per Gesetzesauftrag rund um das Thema Gesundheit kostenlos neutral und unabhängig berät, veröffentlichte kürzlich im Zusammenhang mit Nachrichten über Ärger mit IGeL-Leistungen…

  • Wie sinnvoll ist eine Fissurenversiegelung bei Kindern?

    Die Fissurenversiegelung der hinteren großen Backenzähne (Molaren) ist nun mehr als zwanzig Jahre Bestandteil der Individualprophylaxe. Ab dem sechsten bis zum Ende des siebzehnten Lebensjahres können gesetzlich versicherte Kinder diese und andere Präventionsleistungen zur Verhütung von Zahnerkrankungen auf Kosten der Krankenkasse in Anspruch nehmen. 

  • Zahnärzte für Krebspatienten hilfreich: Infoblatt klärt über Wichtigkeit der Mundvorsorge auf

    Die Diagnose Krebs belastet. Innerhalb kurzer Zeit stehen zudem viele Entscheidungen zur Behandlung an. Warum es sich lohnt, ausgerechnet jetzt an die Gesundheit von Mund und Zähnen zu denken, erläutert das neue Faltblatt „Als Krebspatient zum Zahnarzt. So schützen Sie Zähne und Zahnfleisch während der Krebsbehandlung“.

  • Weniger Geld von der Zahnfee

    Es gibt sie noch, die wahren Zahnprobleme: in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es neben den üblichen kirchlichen und nationalen Feiertagen den Tag der Zahnfee! Doch der jährliche Feier- und Geldeinnahmetag für Kinder von Übersee wird durch schlechte Neuigkeiten überschattet. Die Zahnfee spart! Mit durchschnittlich nur noch 3,40 Dollar pro verlorenem Milchzahn (ca.…

  • 7.000 Euro Schmerzensgeld nach Entzündung und Verlust von 8 Implantaten

    Nach Extraktion sämtlicher Oberkieferzähne entschied sich eine 62-jährige Patientin für eine festsitzende Brücke auf acht Implantaten.  Während der Einheilphase traten Komplikationen in Form eines Vereiterung in der Kieferregion der ehedem 3 und 4 Zähne der rechten Seite. Nach Ausdehnung der Entzündung in die umliegenden Bereiche kam es schließlich zur Kieferhöhlenperforation und -infektion.

  • Abweichen von der Standardtherapie? Einbeziehen des Patienten besonders wichtig

    Bei der Wahl der geeigneten Behandlung orientieren sich Ärzte und Zahnärzte in ihrer Therapieentscheidung am medizinischen Therapiestandard, der u. a. durch Empfehlungen und Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften sowie Ergebnissen wissenschaftlich hochwertiger Studien definiert ist. 

  • Menschliche DNA grösstenteils ohne erkennbare Funktion

    Laut Aussage von Forschern der Universität Oxford haben aktuellen Studienergebnissen zu Folge mehr als neunzig Prozent der menschlichen DNA keine nachvollziehbare Aufgabe. Diese Erkenntnis gewann eine wissenschaftliche Studiengruppe des Wellcome Trust Centre for Human Genetics der Universität Oxford unter der Leitung von Gerton Lunter. 

  • Lippen,-Kiefer-, Gaumenspalten durch Rauchen in der Schwangerschaft

    Rauchen kann zu vielen schweren Erkrankungen wie u.a. Krebs und Herzerkrankungen führen, diese Zusammenhänge sind allgemein bekannt. Frauen, die im gebärfähigen Alter rauchen und schwanger werden wollen, riskieren neben ihrer eigenen Gesundheit auch die ihres ungeborenen Kindes. Bei Ihnen ist das Risiko für eine Frühgeburt, angeborene Herzdefekte und andere Geburtsfehler, wie u.a. Lippen-, Kiefer- und…

  • Spinnenseide als Medizinprodukt: Wegweiser für Nerven

    Patienten mit Nervschädigungen müssen Geduld haben, selbst mit operativer Sanierung kann eine Rehabilitation – abhängig von Art und Schwere der Läsion – bis zu zwei Jahre dauern. Aktuelle Forschungsergebnisse zu einem gerichteten Nervenwachstum mittels Spinnenseide geben nun Anlass zu Hoffnung.

  • Verwaltungsgerichtsurteil hebelt Beihilfeverhalten bei der Schwellenwertüberschreitung aus

    Der Zahnarzt ist nach § 5 Abs. 2 GOZ dazu berechtigt, innerhalb des Gebührenrahmens die Höhe der Gebühr für seine zahnärztlichen Privatleistungeni mit dem einfachen bis dreieinhalbfachen Satz nach billigem Ermessen zu bestimmen. Dabei sind die Umstände und der Zeitaufwand bei der Durchführung der einzelnen Leistung und auch der Schwierigkeitsgrad, der durch den Krankheitsfall bedingt…