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Warnung vor Implantatbehandlungen und zahnchirurgischen Eingriffen bei Osteoporosemedikamenten (Bisphosphonate)
Bisphosphonate werden u.a bei Osteoporose eingesetzt, da sie durch Hemmung der Knochenresorption dem Knochenabbau entgegenwirken. Der so verlangsamte Knochenstoffwechsel behindert aber die Einheilung von Implantaten und jegliche Heilvorgänge im Kieferknochen.
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Mundgesundheit heißt auch Krebsvorsorge
Von Krebserkrankungen in Mundhöhle, Kiefer und Rachen hört und liest man eher selten. Dabei gehören Krebse der Mundhöhle laut Bundesverband der Deutschen Pathologen weltweit zu den zehn häufigsten Tumoren. Einen halbjährlichen Zahnarztbesuch zur Früherkennung sollte man nutzen!
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Private Krankenversicherung muss Zahnimplantate bezahlen
Ein privat Versicherter ist nicht verpflichtet, sich bei mehreren Möglichkeiten für die kostengünstigere alternative Heilbehandlung im Zusammenhang mit Zahnersatz zu entscheiden.
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Studie: Keine Entwicklungsstörungen von Kindern durch Amalgam-Füllungen
Amalgamfüllungen bei Kindern erhöhen die Quecksilberausscheidung im Urin, was eine systemische Exposition des Körpers beweist. In zwei Studien, die jetzt im US-amerikanischen Ärzteblatt publiziert wurden, waren jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder nachzuweisen.
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Beim Füttern des Babys nicht den Löffel ablecken
Eltern sollten während des Fütterns ihres Babys nicht den Löffel ablecken. Denn dies birgt die Gefahr, dass mit dem nächsten Happen Bakterien, die zu Karies oder Parodontitis führen können, aus dem elterlichen Mund in den des Kindes gelangen.
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Milchgebiss: Zahnpflege von Geburt an
Kleine Zähne können große Probleme bereiten: Ein kariesfreies Milchgebiss besitzen je nach Bundesland nur 35 bis 60 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen, wie aus einer Studie der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege hervorgeht. Ob ein Kind zahngesund ist, hängt maßgeblich vom Verhalten der Eltern ab.
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Gemüse kann Zähne schädigen
Experten empfehlen, fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu essen, um gesund zu bleiben. Doch für die Zähne trifft das offenbar nicht in jedem Fall zu. Denn je nach Zubereitungsart kann Gemüse extrem schädlich für die Zähne sein.
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Zahl der Zahnärzte in Deutschland deutlich gestiegen
Die Zahl der Zahnärzte in Deutschland und die ihrer Mitarbeiter ist innerhalb von zehn Jahren deutlich gestiegen. Bei den Ärzten betrug die Zunahme im Zeitraum von 1995 bis 2004 zwölf Prozent auf nun 56.000, wie die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) mitteilte; die Zahl der übrigen Beschäftigten in Zahnarztpraxen stieg demnach um gut 7,5 Prozent auf 226.000.
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Amalgam in kritischer Sicht
Seit etwa 170 Jahren wird in der Zahnmedizin Amalgam verwendet. Es ist preisgünstig, leicht modellierbar und auch langlebiger als Kunstfüllungen. Doch Amalgam besteht zu etwa 40 bis 50 Prozent aus Quecksilber. Studien weisen darauf hin, dass einige Krankheiten mit einer Quecksilbervergiftung zusammenhängen könnten.
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Zähne werden selten durch Säure geschädigt
Säuren aus Getränken, Obst und anderen Nahrungsmitteln können ebenso wie Zucker den Zähnen schaden. Doch stark betroffen ist nur etwa jeder Zwanzigste.