-
FINANZTEST-Beitrag zu Zusatzversicherungen für Spange&CO: Kieferorthopäden kritisieren fachliche Grundlage
Der Berufsverband der Deutschen Kieferorthopäden (BDK) hält Empfehlungen für Eltern in der Januarausgabe der Zeitschrift FINANZTEST für dringend korrekturbedürftig. In dem Beitrag zu kieferorthopädischen Zusatzversicherungen wird vermittelt, dass vor dem 5. Lebensjahr eine Versicherung nicht sinnvoll sei, Zitat: "Schließen Eltern … eine Zusatzversicherung für ihre Kinder bereits im Kindergartenalter ab, sind in der Regel noch…
-
IQWiG: Vorbericht zu implantatgetragenem Zahnersatz erschienen
Ob Patientinnen und Patienten mit einer verkürzten Zahnreihe einen Vorteil davon haben, wenn der Zahnersatz auf ein im Kiefer fest verankertes Implantat aufgesetzt wird, ist Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Zu diesem Zweck vergleicht das Institut diese sogenannten implantatgetragenen Suprakonstruktionen mit konventionellem Zahnersatz.
-
Oralophobie – Die Angst vor dem Zahnarzt
Kein Mensch wird mit Oralophobie (Zahnbehandlungsphobie) geboren. In der Mehrzahl werden eigene schlechte Erfahrungen mit einem zahnärztlichen Behandler berichtet, die zu dieser Angst geführt haben. Oft ist es auch der schlechte Einfluss der Eltern, die ihre eigenen Ängste auf das Kind übertragen und so die Katastrophe schon vorprogrammieren.
-
Neue Materialien und Methoden treiben die Entwicklung bei Zahnimplantaten voran
Im kommenden Jahr dürfte die Schallmauer durchbrochen werden: 2009 werden Zahnärzte in Deutschland aller Voraussicht nach mehr als eine Million Zahnimplantate einpflanzen. Fortschritte in der Diagnostik machen die Eingriffe schonender, neue Strategien ermöglichen eine Implantation auch in komplizierten Fällen und nicht zuletzt stehen neue Materialien bei dem 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie vom…
-
Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte fördert seit mehr als 20 Jahren über 900 Projekte und leistet Soforthilfe bei Naturkatastrophen mit rund 20 Millionen Euro
15.12.2008 Berlin /Göttingen – Der Klimawandel führt zu immer mehr Überschwemmungen, Wirbelstürmen, Dürren und einem höheren Meeresspiegel. Das wird noch mehr Menschen in einen reinen Kampf ums Überleben zwingen. Eine der wichtigsten Aufgaben für die Industrienationen wäre es daher neue Strategien zu entwickeln, um in den betroffenen Gebieten mit Nothilfe-Aktionen den Folgen des Klimawandels vorzubeugen.…
-
3D-Diagnostik und Navigation ermöglichen eine schonendere Implantation
Die Kombination von 3D-Diagnostik, Planung am Computer und Navigation beim Eingriff macht die Implantation schonender. Derzeit befinden sich verschiedene Planungs- und Navigationssysteme in der Erprobung. Experten präsentierten aktuelle Ergebnisse auf dem 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie in Frankfurt/Main.
-
Implantate für Risikopatienten: „Laufzettel“ für individuelle Risikoabschätzung
Werden Patienten wegen Knochenmetastasen oder Osteoporose mit sogenannten Bisphosphonaten behandelt, Medikamenten die den Abbau von Knochensubstanz bremsen, kann eine Nekrose des Kieferknochens auftreten. Dieser Untergang des Knochengewebes ist schwer zu behandeln und heilt schlecht.Bei einem Teil der Patienten gingen der Nekrose zusätzlich zur Bisphophonat-Behandlung zahnärztliche oder kieferchirurgische Eingriffe voraus.
-
Weisse Flecken im Mund – Leukoplakien können gefährlich sein
Weiße Verfärbungen im Mund sind vor allem bekannt als lästige Begleiter beim ersten Kratzen im Hals. Eine belegte Zunge kündigt meist eine schmerzhafte Halsinfektion an. Helle Flecken können jedoch auch an anderen Stellen im Mund- und Rachenraum auftreten. Sogenannte orale Leukoplakien sind für Betroffene kaum erkennbar, und sie können bedrohliche Folgen haben. Bestimmte Leukoplakien gelten…
-
Neue Gebührenordnung für zahnärztliche Privatleistungen (GOZ) stellt die Qualität der deutschen Zahnmedizin für die Zukunft in Frage
Eine nachhaltige Behandlung und Prävention von Erkrankungen ist auf eine praktische und wissenschaftliche Zusammenarbeit von Zahnmedizin und Allgemeinmedizin angewiesen. Die Zahnmedizin ist somit elementarer Bestandteil einer ganzheitlichen präventiv orientierten medizinischen Gesundheitsversorgung, denn: Krankheiten des Mundraums sind unter wissenschaftlichen und therapeutischen Gesichtspunkten von denen des restlichen Organismus nicht zu trennen – das ist wissenschaftlich erwiesen.
-
15 Jahre Initiative Kiefergesundheit: Aufgaben wandeln sich mit der Gesellschaft
Für die kleine Gruppe engagierter Kieferorthopäden um Prof. Dr. Rolf Hinz/Herne war vor 15 Jahren klar, warum sie die Initiative Kiefergesundheit gründeten: „Die Bevölkerung sollte sich unter ‚Kieferorthopädie’ etwas vorstellen können“, sagte Prof. Dr. Rolf Hinz bei der Pressekonferenz der IKG zum 15-jährigen Bestehen am 14. Oktober 08 in Köln. Eine Bevölkerungs-Umfrage hatte ergeben, dass…