Oralophobie – Die Angst vor dem Zahnarzt


Die „Angst vor dem Zahnarzt“ ist
eine von den Krankenkassen anerkannte Krankheit, darum werden die
psychologischen Behandlungskosten bezahlt.

Leider gibt es bisher jedoch nur wenige Zahnärzte, die sich dem Problem
der Zahnbehandlungsangst widmen. Da die Angst ein psychisches Problem
dargstellt, ist sie auch nur mit psychologischen Methoden heilbar. Eine
hervorragende Methode dafür wird von speziell ausgebildeten Zahnärzten
im Rahmen des Anti-Angst-Trainings (AAT www.anti-angst-behandlung.de angeboten. So kann der Betroffene im Rahmen dieses
tiefenpsychologischen Trainings erfolgreich seine Angst besiegen. Dabei
werden sowohl neueste psychologische Konzepte als auch Hypnose,
Entspannungsmusik und weitere Methoden eingesetzt.
Narkose heilt keine Angst! Schon 1983 hat der schwedische
Wissenschaftler Berggren nachgewiesen, dass 2/3 der in Narkose
behandelten Patienten dadurch nicht angstfrei wurden. Ausserdem lassen
sich viele zahnärztliche Maßnahmen in Narkose nicht regelrecht
durchführen. Daher sollte die Vollnarkose wie bisher der Notversorgung
vorbehalten bleiben. Der psychologisch geschulte Behandler stellt
deshalb im Rahmen des Anti-Angst-Trainings die Indikation zur Narkose,
die aber immer nur einen Schritt im Training darstellen kann. Ziel des
Anti-Angst-Trainings ist es, dass der Betroffene angstfrei überall zum
Zahnarzt gehen kann.

Information für Betroffene: www.oralpsychologie.de

Verein für Betroffene: www.oralophobia.de

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 10 Januar 2009