Auch im zahnärztlichen Berufsstand steht die größte der zahnärztlichen
Hilfsorganisationen, die „Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte
(HDZ)“, mit der die Bundeszahnärztekammer einen Kooperationsvertrag
hat, vor einer der bedeutendsten gesellschaftlichen Herausforderungen:
die Not in der Welt zu lindern. Mit vorbildlichem sozialem Engagement
setzen sich Zahnärzte persönlich und sehr aktiv in den Notgebieten der
Welt ein.Das HDZ hat seit über 20 Jahren immer einen besonderen Akzent
auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen gelegt. Zahlreiche
Waisenhäuser, Kindergärten und Ausbildungsstätten für Kinder und
Jugendliche sind durch das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte finanziert
worden. Erst durch die Spenden der deutschen Zahnärzteschaft und deren
Patienten ist diese Hilfe möglich geworden. „Wir sind stolz, dass unser
Berufsstand dazu beiträgt diese düstere Prognose ein wenig aufzuhellen
und Armut, Hunger und Not auf unbürokratischem Wege zu lindern“, so der
Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel. Dr. Klaus Winter,
Vorsteher des Hilfswerks Deutscher Zahnärzte, hebt hervor: „Wir alle
wissen, dass die Finanzkrise die Entwicklungsländer zusätzlich massiv
treffen wird, daher nehmen wir die Herausforderung auch nach Wasser
statt nach Karies zu bohren, immer wieder gerne auf uns.“
Durch die individuelle Unterstützung eines jeden Zahnarztes, wie
beispielsweise bei der Zahngold-Sammelaktion, wird das Hilfswerk in die
Lage versetzt, von Afrika bis Asien von Osteuropa bis Südamerika die
unterschiedlichsten Projekte zu unterstützen.
Im Jahr 2008 gab die Stiftung über 950.000 € für Hilfsaktionen in aller Welt aus.
Auch in diesem Jahr wurde dem HDZ das Spendensiegel des Deutschen
Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) verliehen, das den
effizienten Umgang mit Spendengeldern bestätigt.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Projekten und zur
Geschichte des Hilfswerks Deutsche Zahnärzte finden sich auf der
Internetsite:
www.hilfswerk-z.de.