Lexikon

Palatinal

Anatomische Lagezeichnung, abgeleitet von Palatinum (lateinisch: der Gaumen); zum Gaumen gehörend, zum Gaumen gerichtet, zur Gaumenseite hin.

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Paro-Endo-Läsion

Kombination aus Entzündung der Wurzelspitze (ENdo) und Knochenabbau durch Parodontitis (Paro).

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Parodontitis Definition

Entzündliche Zahnbetterkrankung, die am häufigsten für einen Zahnverlust verantwortlich ist.

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Parodontitisbehandlung

Zahnärztliche Behandlung zur Reinigung; bakterielle Dekontamination der Wurzeloberflächen von Zähnen bei einer Parodontitis

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Parodontose

Der Begriff Parodontose beschreibt streng genommen den sichtbaren Rückgang des Zahnfleisches. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Parodontose als Synonym für eine Parodontitis verwendet, eine bakterielle Infektionskrankheit.  Mehr zum Thema Parodontose.

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Parodontosebehandlung

Zahnärztliche Behandlung zur Reinigung; bakterielle Dekontamination der Wurzeloberflächen von Zähnen bei einer Parodontitis

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periapikal

Periapikal ist eine zahnmedizinische Lagebezeichnung, das eine anatomische Positionierung im Sinne von „ganz um die Wurzelspitze herumlaufend“ bezeichnet. beschreibt. Es ist ein Adjektiv, das sich aus dem lateinischen Apex:= äusserste Spitze (medizinisch Wurzelspitze) und griechisch peri=um etwas herum, bildet.  Vergleiche auch apikal, bukkal, distal, labial, lingual, mesial, koronal und palatinal.

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periimplantär

Um das Implantat herum, das Implantat umfassend

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Periimplantitis

Als Periimplantitis bezeichnet man die Entzündung des Implantatbetts mit Abbau des Knochens um das Implantat; vergleichbar der Parodontitis/Parodontose.

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Periotest

Elektronisches Gerät, das durch das Messen eines reflektierten Impulses die Stabilität von Zähnen oder Implantaten objektiviert.

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Pfeilervermehrung

Bei der Pfeilervermehrung werden zusätzliche Implantate zur Unterstützung eines (auch zahngetragenen) Zahnersatzes eingebracht.

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Piezochirurgie

Die Piezochirurgie stellt ein junges Verfahren für die chirurgische Bearbeitung von Knochen dar. Ein spezielles Handstück mit austauschbaren Einsätzen

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Platform switching

Konstruktionsprinzip bei Implantaten, bei dem das Aufbauelement nicht auf der Aussenkannte des Implantats aufsetzt- sondern weiter zentral

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PRGF (Platelet rich in Growth Factors)

Plasma Rich in Growth Factors, Verfahren der Thrombozytengewinnung aus Blut zur besseren Wundheilung bei implantologischen Eingriffen

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Primäre Stabilität

Die Primärstabilität eines Implantats beschreibt den Halt im Knochen, den ein Implantat nach Einbringen erreicht. Sie ist vor allem von 4 Faktoren abhängig:

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Primärstabilität

Festigkeit eines Implantats direkt nach Einbringung

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Privatleistung

Privatleistungen sind ärztliche/zahnärztliche Behandlungen, die nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen EBM=einheitlicher Bewertungsmassstab bei den Ärzten,

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Prophylaktische Indikation zur Überkronung

Die vorsorgliche Überkronung ist ein seltenerer Grund zum Schutz der Zähne bei stark kariesaktivem Gebiss (z.B. nach Tumorbestrahlung, behinderte Patienten mit

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Prophylaxe

Verhinderung von Erkrankungen durch geeignete Maßnahmen. In der Zahnheilkunde meist Vermeidung von Karies und Parodontitis (und Periimplantitis)

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Prothese

Begriff für ein abnehmbares künstliches Körperteil.

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prothetische Indikation zur Überkronung

Zahn erhält durch eine Krone die Form und Stabilität, die für den Halt eines geplanten Zahnersatzes benötigt wird

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Provisorien

Bis zur festen Einheilung der Implantate ist in den meisten Fällen ein Provisorium notwendig, das eine ausreichende Kaufunktion und Ästhetik für die Übergangszeit sicherstellt.

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provisorisches Implantat

Mini-Implantate, die vorübergehend implantiert werden, um Prothesen z.B. bis zur Einheilung der endgültigen Implantate "zu vertreten".

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PRP

Abkürzung für plättchenreiches Plasma (engl.: Platelet Rich Plasma), das durch spezielle Filterung und Zentrifugierung aus Blut gewonnen wird

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