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Mehr Wahlfreiheit beim Zahnersatz ab Januar 2005 – Zuschuss auch für ein Zahnimplantat!
Ab dem 1. Januar 2005 erhalten Patienten durch die Umstellung auf die "befundorientierten Festzuschüsse" mehr Wahlfreiheit bei ihrer Entscheidung für den Zahnersatz. Das bedeutet z.B. einen Zuschuss bei einer Lücke nicht mehr nur für den "Kassen-Zahnersatz" (Brücke, Klammerprothese) sondern auch für ein Zahnimplantat.
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Private Versicherungen für Zahnersatz können gekündigt werden
Verbraucher können bereits abgeschlossene private Zahnersatzversicherungen durch ein jetzt beschlossenes Sonderkündigungsrecht rückgängig machen. Eine Kündigung ist zum Ende des Monats möglich, in dem die Kündigung bei der Versicherung eingeht, so die Verbraucherzentrale Berlin. Für die Verträge besteht kein Bedarf mehr, nachdem der Plan der Bundesregierung fallen gelassen wurde, den Zahnersatz ab 2005 auch privat absichern…
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IDZ zur Mundgesundheitsstudie
Pünktlich im Zeitplan liegen die wissenschaftlichen und organisatorischen Vorbereitungen zur Realisierung der Vierten Nationalen Mundgesundheitsstudie (DMS IV) des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ). Unter der wissenschaftlich-zahnmedizinischen Beteiligung von Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden, Prof. Dr. Thomas Kerschbaum, Köln, und Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Hamburg, sowie TNS Healthcare, München, trafen sich unter der Leitung des IDZ…
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Zahnschmerzen vor allem in der Backe
Besonders angegriffene Backenzähne sind Verursacher von Zahnschmerzen. Bei den Patienten eines zahnärztlichen Notdienstes in Köln ist allein Zahn Nummer 46 in gut zehn Prozent der Fälle der Schuldige. Dieser sechste Zahn im rechten Unterkiefer, von vorne ab gezählt, ist damit allein für fast so viele Notbesuche beim Zahnarzt verantwortlich wie alle Schneide- und Eckzähne zusammen…
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Festzuschüsse für Zahnersatz ab 2005 stehen fest
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Höhe der Festzuschüsse für die Versorgung mit Zahnersatz und Suprakonstruktionen in seiner Sitzung vom 3. November festgelegt. Da die Festzuschüsse auch für ein Zahnimplantat gelten, wird mit einem Boom in der Implantologie gerechnet.
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Neuregelung zum Zahnersatz beschlossen
Die Versicherung für Zahnersatz bleibt im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Höhe des Versicherungsbetrages, den die Versicherten allein tragen werden, wird einkommensabhängig sein. Nachdem der Deutsche Bundestag die Neuregelung zum Zahnersatz am 26. November 2004 mit Kanzlermehrheit beschlossen hat, kann das Gesetz trotz des Einspruchs des Bundesrats in Kraft treten.
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BDIZ EDI: Zahnimplantate machen selbstbewusst
Im Vorfeld des 8. BDIZ EDI-Symposiums am 10. und 11. Dezember in Köln erklärt der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) den enormen Erfolg der dentalen Implantologie mit dem Bedürfnis der älter werdenden Menschen, sich nicht unnötig alt fühlen zu wollen.
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OralRobot soll Zahnimplantat einsetzen
Der Zahnarzt der Zukunft hat möglicherweise einen elektronischen Assistenten zur Seite: In der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Dr. Joachim Mühling) wird im Projekt "Oral Robot" ein System entwickelt, das z.B. beim Einbringen von Zahnimplantaten mit hoher Präzision und Sicherheit arbeitet.
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Zahnärzte am sichersten, Tierärzte am gefährdetsten
Von allen Berufen im Gesundheits- und Sozialbereich tragen Tierärzte und Schädlingsbekämpfer das größte Risiko eines Arbeitsunfalls. Am wenigsten gefährdet sind Beschäftigte in Arzt- und Zahnarztpraxen. Dies meldet die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), die gesetzliche Unfallversicherung für Beschäftigte in Heil-, Pflege- und Sozialberufen.
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Privatversicherung Debeka wollte Überkronung nicht zahlen
Wieder eine Geschichte, die Patientenpatienten immer häufiger erleben müssen: Ein Privatpatient aus dem süddeutschen Raum wollte sich sechs obere Frontzähne überkronen (Keramik) lassen. Seine zuständige Debeka erklärte, dass hierzu ein beratender Zahnarzt den Fall beurteilen müsse. Dieser lehnte dann die Behandlung ab.