Im Vorfeld des 8. BDIZ EDI-Symposiums am 10. und 11. Dezember in Köln
erklärt der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in
Europa (BDIZ EDI) den enormen Erfolg der dentalen Implantologie mit dem
Bedürfnis der älter werdenden Menschen, sich nicht unnötig alt fühlen
zu wollen. „Auch wenn einer unserer Fach-Beiträge beim Symposium das
Thema Anti-Aging in der Zahnheilkunde aufgreift: Wir sehe die große
Dynamik der Implantologie keineswegs als Modetrend und Flucht vor dem
Älterwerden“, sagt Dr. Helmut B. Engels, Vorsitzender des
Bundesverbandes der Implantologen. „Die Entscheidung unserer Patienten
für Implantate ist auch eine, die ganz nüchternen medizinischen
Überlegungen folgt: Mit längst etablierten und hoch erfolgreichen
Methoden können heute Verluste an Knochen und Gewebe repariert oder
ausgeglichen werden, die früher in vergleichsweise jungen Jahren alt
machten mit all den seelischen, aber vor allem auch den körperlichen
Konsequenzen für Gesundheit und Wohlbefinden.“
Zahnersatz auf Implantaten sorge dafür, dass man sich mit seinen
Dritten fühlen könne „wie mit eigenen Zähnen, so wie man sich kennt“,
so Dr. Engels. Vielen Untersuchungen zufolge führe die erste Prothese
oft geradezu zu einem Schock: „Der erste Zahnersatz, den man
herausnehmen muss, ist für viele aktiv im Leben stehende Menschen ein
Schlag in ihre Seele. Was sie sehen, lässt sie sich alt fühlen. Das
große Verdienst der Implantate ist deshalb neben den biologischen
Effekten die Vorbeugung von seelischen Belastungen.“ Für Menschen, die
sich im Vergleich zu ihren Eltern und Großeltern deutlich später alt
fühlen und auch aktiver leben, spielt es laut BDIZ EDI eine große
Rolle, möglichst so „alterslos“ auszusehen sie sich selbst erleben. „Es
geht gar nicht darum, dauernd jung zu bleiben, das ist Unsinn“, so Dr.
Engels, „wir erleben, dass unsere Patienten nur einfach nicht alt und
gebrechlich aussehen wollen – das hat nichts mit Jugendlichkeitswahn zu
tun, sondern vor allem mit Selbstbewusstsein.“
Ob ein Mensch älter oder jünger wirke, sei nicht unbedingt eine Frage
der Gesichts-Falten, sondern eher der Gesichts-Formen. Auch junge
Menschen könnten bereits viele Falten haben und dennoch jugendlich
wirken. „Ganz wichtig dagegen ist die Frage des Mundes: Ist er
eingefallen wie beim zahnlosen alten Fritz – oder sind Kinn- und
Nasenbereich noch voll vorhanden?“ Wenn Zähne und Kieferknochen fehlen,
schrumpfen diese Bereiche, sie fallen ein – mit dem Effekt, dass die
Form und auch die Dynamik des Gesichts verloren gehen. Implantate
können den Erhalt oder Wiederaufbau der von der Natur gegebenen
Physiognomie und das auch medizinisch begründete Gefühl vermitteln, wie
bisher gesund, stark und fit zu sein. „Ganz besonders für sensible und
empfindsame Menschen sind Implantate die beste, weil zuverlässigste
Lösung“, sagt Dr. Engels, „ sie beweisen sich als unsichtbare und
naturnahe Lösung überall da, wo nicht nur Zähne ersetzt, sondern auch
Kiefergewebe erhalten und das Lebensgefühl nicht durch problematischen
Zahnersatz eingeschränkt werden soll.“
Der beeindruckende Siegeszug dieser inzwischen etablierten
implantologischen Methoden gerade auch bei Patienten, die sich jede
finanzielle Ausgabe gut überlegen müssen, zeigt eindeutig, dass diese
Verfahren auch in der Bevölkerung angekommen sind und ihren Platz
ständig erweitern. Dr. Engels: „Wir erwarten im Jahr 2005, wenn es zur
implantologischen Versorgung fehlender Zähne nunmehr einen Festzuschuß
seitens der Gesetzlichen Krankenversicherung gibt, einen weiteren
Nachfrageschub in den implantologischen Praxen.“ Der BDIZ EDI habe
seine wissenschaftlichen Curricula in Bundesgebiet bereits ausgebaut
und damit eine aktive Konsequenz aus der wachsenden Nachfrage nach
fundiert geschulten Implantologen und qualitativ hochwertiger
Behandlung gezogen. Mit seinen „Qualitätsleitlinien Implantologie“ hat
sich der Verband im Bereich der Implantologie und darüber hinaus
nachhaltig als Instanz für hochwertige Behandlung installiert.
Patienten, die sich für diese Verfahren interessieren, können bei
Einsendung eines mit 1.- € frankierten Rückumschlages/Langform einen
kostenlosen „Implantat-Ratgeber“ erhalten, der sie auf das Gespräch mit
ihrem Zahnarzt vorbereitet.
Quelle: BDIZ EDI