Archive: News

  • Parodontose: auch „harmlose“ Bakterien werden böse

    Durch bakterielle Genanalyse konnte festgestellt werden, dass auch als harmlos eingestufte Bakterienstämme bei einer der Pardoodntitis-Infektion aggressive, schädigende Eigenschaften entwickeln.

  • Stiftung Warentest schlampt beim Implantologen-Test

    Stiftung Warentest hat sich in seiner Ausgabe 10/2015 ein neues Testsegment vorgenommen: die Zahnärzte. Eigentlich logisch. Ein nicht unbedingt sympathischer Berufszweig, an dem keiner vorbeikommt, der aber als besonders teuer für die „Verbraucher“ gilt. Da ist die Überprüfung der Leistung doch naheliegend? Und wenn man einem Urteil vertrauen kann, dann dem von Stiftung Warentest, das…

  • Frühzeitiger Zahnverlust durch Rauchen und die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen

    Weltweit entstehen jährlich bei der Behandlung von Karies, Parodontitis und Zahnverlust Kosten, die in Milliardenhöhe gehen. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Leitung von Professor Dr. Dr. Stefan Listl vom Universitätsklinikum Heidelberg veröffentlichte in der aktuellen Ausgabe des Journal of Dental Research die Auswertung mehrerer Datenquellen, wie u.a. der Global Health Expenditure Database der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und…

  • Zahnschäden durch Säure und Überempfindlichkeit: Europastudie führt zu neuen Empfehlungen

    In den vergangenen Jahrzehnten haben Zahnerkrankungen oder Zahnverluste durch Karies in Europa deutlich abgenommen. Gründe dafür sehen Wissenschaftler in dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung, dem zunehmenden Gebrauch von Fluoridzahnpasten sowie in den Präventionsinitiativen der Zahnärzteschaft und der Krankenkassen.

  • Gesund beginnt im Mund: 25 Jahre Tag der Zahngesundheit

    Einen Bogen von den Anfängen des Tages der Zahngesundheit über Erreichtes bis hin zu zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen spannten die Referenten im Rahmen der Pressekonferenz am 25. September 2015 in Berlin – auf den Tag genau 25 Jahre nach der Auftaktveranstaltung am 25. September 1991 in Bonn-Bad Godesberg.

  • Parodontitistherapie auf dem Prüfstand

    Die chronische Parodontitis führt zu einem Abbau der Zahntragenden Gewebestrukturen im Mund (Weichgewebe und Knochen) , sie ist unbehandelt einer der wichtigsten Gründe für Zahnverlust bei Erwachsenen. Laut Deutscher Mundgesundheitsstudie IV (IDZ, 2006) leiden 52,7 Prozent der Erwachsenen unter mittelschweren und 20,5 Prozent unter schweren Formen der Zahnbetterkrankung (Parodontitis). 

  • Kariesbakterien: Erfolg durch geklaute DNA

    Wettbewerbsfähig bleiben und sich ständig neu erfinden, das gilt nicht nur für Madonna oder Lady Gaga sondern auch für Streptococcus mutans. Bei einer Konkurrenz von Milliarden von Bakterien und Hunderten von Bakterienarten muss sich S. mutans außerordentlich gut behaupten können. Es ist bekannt, dass Bakterien im Rahmen der Zell-Zell-Kommunikation fähig sind, fremde DNA zu integrieren. 

  • Zahnimplantate in Österreich: kein Krankheitsfall

    Obwohl Deutsche und Österreicher nicht nur die Sprache teilen, scheinen sie nach neusten Meldungen aus Wien eine unterschiedliche Auffassung von Krankheit und Gesundheit zu haben. So wurde einem 50-jährigen, niederösterreicherischen Grafiker nach Extraktion zweier Zähne und Neuimplantation von zwei Zahnimplantaten nachträglich der damit verbundene Krankenstand aberkannt.

  • Silber in der Zahncreme – neue Waffe gegen Karies- und Parodontitisbakterien?

    Karies und Parodontitis sind weitverbreitete Erkrankungen, die sich u.a. infolge einer Infektion mit Mikroorganismen entwickeln. Leider konnten bisher trotz aller vorbeugenden Maßnahmen und Behandlungskonzepten beide Erkrankungen nicht vollständig zurückgedrängt werden. Nanopartikel aus Silber werden aktuellen Studien nach als neues potentielles Keimabtötendes Mittel gegen Parodontitis und Karies angesehen. 

  • Zahnmedizin schon vor 14.000 Jahren

    In Riparo Villabruna, Norditalien, wurde in einer Felshöhle ein Weisheitszahn eines 14.000 Jahre alten Menschen aus dem Jungpaläolithikum gefunden. Spuren auf der Oberfläche des Zahnes deuten daraufhin, dass das dort vorhandene Loch mit den damaligen Methoden auch schon in der Jungaltsteinzeit zahnmedizinisch behandelt wurde.