Lexikon

Implantatfreilegung

Eine Implantatfreilegung erfolgt nach der Einheilphase, damit ein Zahnimplantat nach geschlossener Einheilung für die Versorgung mit Zahnersatz zugänglich gemacht wird.

Der Eingriff ist klein. Das Zahnfleisch wird direkt über dem Implantat betäubt und mit Hilfe eines kleinen Schnitts, einer speziellen Stanze oder eines Lasers eröffnet. In der Regel wird dann ein sogenannter Zahnfleischformer eingebracht, damit die eröffnete Stelle in der gewünschten Form für die spätere Krone bzw. den Zahnersatz abheilen kann. Schmerzen können sich manchmal durch den Druck des Zahnfleischfomers entwickeln. Eine Antibiotikatherapie ist grundsätzlich nicht notwendig.

Die Implantatfreilegung: kleiner Schnitt unter örtlicher Betäubung.

Die Abdrucknahme erfolgt dann häufig nach 1-2 Wochen. Bei sehr günstigen Voraussetzungen kann Sie auch am Tag der Freilegung der Implantate erfolgen.