Wer sein implantatprothetisches Wissen ergänzen möchte und den Einstieg in die Implantatchirurgie noch in diesem Jahr sucht, dem bietet die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) im Herbst mit der Kursreihe „Minimal-invasive Implantologie“ und dem Basisseminar Implantologie speziell für Frauen zwei optimale Fortbildungsmöglichkeiten an. Beide Kurse geben einen praxisorientierten Überblick über die implantologische Versorgung von der Planung bis zur prothetischen Versorgung. Am 5. und 6. November startet in Baden-Baden die Kursreihe rund um die minimal-invasive Implantologie und das zweitägige Basisseminar Implantologie speziell für Frauen findet am 3. und 4. Dezember in Nürnberg statt.
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Diskutieren Zahnärztinnen und Zahnärzte über Fehlschläge in der Implantologie, weiß jeder, in welcher Praxis diese am häufigsten sind: in der von Alio Loco. Verständlich – denn niemand spricht gerne über eigene Fehlschläge. Gleichwohl werden alle Implantologen natürlich mit solchen konfrontiert. „Bei den vielen positiven Aspekten in der Implantologie darf nicht außer Acht gelassen werden, dass angesichts steigender Implantationszahlen auch die Anzahl von Misserfolgen absolut steigt“, betont DGI-Vizepräsident Dr. Gerhard Iglhaut, Memmingen.
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Jason Yamada hat im Namen einer Reihe von Zahnärzten und ihren Patienten Klage eingereicht; in einer 26 Seite dicken Akte führen Yamada`s Anwälte die Beschwerden einer Reihe von Zahnärzten und Patienten aus und erklärten, dass Nobel Biocare´s Implantatsystem NobelDirect fehlerhaft produziert sei und bei Patienten Probleme und schwerwiegende Komplikationen verusacht habe. Als Folge dieser Komplikationen durch NobelDirect-Implantate waren Patienten auch gezwungen, für weitere restaurative Zahnbehandlungen zu zahlen, so Dr. Yamada. Die Klage bezieht sich auch darauf, dass Nobel Biocare Kenntnis von den Mängeln gehabt und trotzdem die Vermarktung ihrer Produkte als sicheres und funktionierendes Produkt betrieben habe.
weiterlesen„Es ist ein Irrtum, dass sich Ästhetische Zahnheilkunde auf Augenmaß und Intuition stützt“, sagt DGÄZ-Präsident Prof. Dr. mult. Robert Sader/Frankfurt. Ästhetik in der Zahnheilkunde sei ein ganzheitlicher Ansatz, der fachliches Können interdisziplinär erfordert, das Denken in den Strukturen der Funktion und nicht zuletzt psychologisches Gespür für die Bedürfnisse des Patienten. Während es für die Ästhetische Gesichtschirurgie bisher keine Qualitätsstandards gebe, habe die DGÄZ für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde solche bereits entwickelt – hier spiele das Curriculum als Garant für eine umfassende Qualifizierung eine grundlegende Rolle und behaupte sich bestens in der Kollegenschaft. Nur ein ganzheitlich gedachtes Behandlungskonzept mit großer Fertigkeit in minimalinvasivem Vorgehen und ästhetischen Lösungen sei in der Lage, von der Natur oder durch Unfälle disharmonisch gestaltete Gesichtszüge vorsichtig in eine natürliche Harmonie zu bringen:
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Minimalinvasive Chirurgie bietet die beste Chance, Narben im Weichgewebe um das Implantat so klein wie möglich zu halten: „Das müssen wir, und das gelingt uns auch meist. Narben sind ein langfristiges Problem“, sagte DGI-Vizepräsident Dr. Gerhard Iglhaut im DGI-Curriculum im Modul „Weichgewebsmanagement unter ästhetischen Gesichtspunkten“ im April in Memmingen.
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In der Regel geht es bei Fortbildung um das zahnmedizinische Handeln – dass auch 90 Minuten allein zum Thema „Denken“ spannend sein können, zeigte der 15. Fortbildungsabend des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg („BBI“) am 9. Juni 2010 in Berlin. Eingeladen hatte der Landesverbandsvorsitzende Prof. Dr. Dr. Volker Strunz dem amtierenden Präsidenten der DGI, Prof. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel. Das Thema, auf den ersten Blick sperrig, schien wenig praxisnah: „Neue Augmentationstechniken – Interpositionsplastiken und osteoperiostale Lappen“. Auch nach dem Vortrag war klar, dass es sich nicht um eine Handlungsanleitung für die allgemeine implantologische Praxis handelte. Aber das Thema hatte eine andere wichtige Aufgabe: neues Denken in die Köpfe der Zahnärzte zu implementieren. „Wir haben etwas sehr Spezielles heute“, führte Professor Strunz entsprechend in die Thematik ein. Dass es Eindruck gemacht hatte, zeigte der anhaltende Beifall am Schluss.
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Schlecht laufende Aktien sind oft gute Kandidaten für eine Erholungsrally. Nobel Biocare und Straumann sind hier zurzeit echte Underperformer an der Börse und eine Erholung ist nicht in Sicht. Nobel Biocare und Straumann sind mit einer relativen Performance von minus 42 Prozent respektive minus 25 Prozent die schwächsten Aktien im Schweizer Aktienindex SIMM. Insbesondere Nobel sei «ausgebombt», so Helvea-Analyst Daniel Jelovcan. Als Underperformer sollten Nobel Biocare und Straumann daher für eine Kursrally bereit sein. weiterlesen
Mit einem neuen Konzept startete die DGÄZ im Mai 2010 ihre beliebte Stammtischreihe in den verschiedensten Regionen Deutschlands – das Ziel: fachliche Fortbildung im kollegialen Kreis verbunden mit intensiviertem Erfahrungsaustausch zwischen DGÄZ-Repräsentanten und Mitgliedern vor Ort. Angelegt sind die Stammtische nicht zuletzt als bewusst unkomplizierte Gelegenheit zum Treffen und auch neu Kennenlernen von Kolleginnen und Kollegen und nunmehr auch zum fachlichen Austausch mit wechselnden Referenten: Das neue Stammtisch-Konzept in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen bringt jetzt auch erfahrene Experten mit ein in die Veranstaltungen und erweitert daher das Diskussionsspektrum deutlich.
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Die Sofortbelastung hat Einzug in die Praxen erhalten. So nutzten laut der letzten PIP-Umfrage 48,1 % der telnehmden Implantologen die Sorfortbelastung als festen Bestandteil ihres Therapiekonzeptes. Allerdings hielten 44,4 % der Abstimmenden dieses Vorgehen weiterhin für zu risikoreich. Die neue PIP-Umfrage fragt den Praktiker nach seiner Haltung zu Keramikimplantaten. Auch schon mit dem Gedanken gespielt? zur Umfrage geht´s hier. Im Forum können Sie auch Ihre Meinung zu Keramikimplantaten kundtun.
weiterlesenHochqualifizierte Fachassistentinnen sind in der Implantologie sehr gefragt. Denn die vielfältigen Aufgaben in diesem Bereich decken am besten speziell ausgebildete Mitarbeiter/innen ab. Das notwendige Wissen hierfür vermittelt die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) mit dem erfolgreichen „Curriculum Implantologische Fachassistenz 2+1“. Die strukturierte Fortbildung bietet den Teilnehmerinnen über insgesamt drei Kursblöcke hinweg die Möglichkeit, sich für die eigenständige Fachassistenz in der Implantologie zu qualifizieren. Das nächste Curriculum startet am 27. und 28. August während des 27. ICOI Weltkongress in Kooperation mit dem 7. Internationalen Jahreskongress der DGOI in Hamburg.
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