-
Wissenschaftlicher Informationsdienst von implantate.com
Eine Vergleichsstudie mit 9 Materialien befasst sich mit dem beliebten Thema, welches Augmentationsmaterial sich für den {lex}Sinuslift{/lex} eignet. Gab es einen Sieger oder ein Ergebnis, dass Dr. Schmidinger einmal als "Alles Brösel…" formulierte? Implantate in einen Entzündungsherd setzen? Die Erfolge in der Implantologie machen wohl mutig.
-
Kassenärztliche Vereinigung streicht Narkosen für zahnärztliche Eingriffe aus dem EBM.
Für Zahnärzte, die Kassenpatienten in Vollnarkose behandeln, gibt es nach dem Beschluss des Bewertungsausschusses zum GKV-Leistungskatalog (EBM) eine paar Denkaufgaben, denn ab dem 1.10. sollen Narkose-Leistungen nicht mehr Bestandteil des ärztlichen Budgets sein und damit über die Kassen nicht mehr abrechenbar sein. Selbst ambulante Narkosen bei Kinderbehandlungen wären nach dieser Entscheidung eine Privatleistung.
-
Patentklage gegen Nobel Biocare
Die belgische Materialise hat beim Düsseldorfer Bezirksgericht eine Patentklage gegen den Schweizer Dentalimplantate-Hersteller Nobel Biocare eingereicht. «NobelGuide» verletze das Patent, mit dem Materialise die Rechte an ihrem System «SurgiGuide» geschützt habe, teilte Materialise am vergangenen Freitag mit.
-
BDIZ EDI unterstützt Kundgebung der Heilberufe am 19. Juli 2006 in München
Am 19. Juli 2006 gehen die Heilberufe Bayerns „für ein besseres Gesundheitswesen“ in München auf die Straße. Der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) appelliert an seine Mitglieder in Bayern, an der Kundgebung teilzunehmen, und damit ein deutliches Signal in Richtung Politik zu setzen.
-
Unzulässige Zahnarztwerbung im Telefonbuch
Einem Zahnarzt aus Witten ist wegen berufswidriger Werbung eine Geldbuße in Höhe von 2.000 Euro auferlegt worden. Das Berufsgericht für Heilberufe beim Verwaltungsgericht Münster hat es in einer jetzt bekannt gewordenen Entscheidung als Berufsvergehen anerkannt, dass der Mann in einem Telefonbuch auf etwa jeder vierten Seite auf seine Zahnarztpraxis aufmerksam machte.
-
Chip soll Knochen und Zähne wachsen lassen
Dr. Tarak El-Bialy von der Faculty of Medicine and Dentistry und Drs. Jie Chen and Ying Tsui von der Faculty of Engineering der University of Alberta, Canada entwickelten einen Chip, der niedrig-intensiven gepulsten Ultraschall (LIPUS) nutzt, um das Wachstum von Knochen und Zähnen zu stimulieren.
-
1. Europäische Konsensuskonferenz Implantologie (European Consensus Conference, EuCC):
Der auf Initiative des BDIZ EDI von namhaften europäischen Wissenschaftlern erarbeitete sogenannte "Kölner Konsens 2006" stellt den Implantologen in Europa eine aktuelle Stellungnahme zur {lex}Sofortversorgung{/lex} und {lex}Sofortbelastung{/lex} oraler Implantate zur Verfügung. Die auf der 1. Europäischen Konsensuskonferenz Implantologie (EuCC) festgelegten Richtlinien sind für den Zahnarzt bei der Therapieplanung hilfreich und liefern wichtige Argumente im Umgang…
-
Rechtsgutachten zur Dienstleistungsfreiheit vorgestellt
Berlin – Auch Ärzte und Zahnärzte genießen für die grenzüberschreitende Ausübung der Heilkunde Dienstleistungsfreiheit nach Art. 49 ff des EG-Vertrages. Insofern ist die Herausnahme von Gesundheitsdienstleistungen aus dem Anwendungsbereich der "Richtlinie über Dienstleistungen im Binnenmarkt" – zumindest juristisch – schwer nachvollziehbar.
-
Streit um schadhafte Brücke – Sachliche Kritik an Kollegen ist Ärzten erlaubt
Ärzte dürfen sachliche Kritik an der Arbeit ihrer Kollegen üben, ohne dafür von der Ärztekammer gleich gemaßregelt zu werden. Eine Äußerung, die nicht herabwürdigend und fachlich vertretbar sei, falle unter den Schutz der Meinungsgsfreiheit, entschied das Verwaltungsgericht (VG) Minden.
-
Nobel Biocare darf umstrittene Implantate weiter verkaufen
Nobel Biocare beweisst Biss: Der Zahnimplantate-Hersteller darft seine umstrittenen Implantate "NobelDirect" und "NobelPerfect" weiterhin verkaufen. Dies entschied die schwedische Gesundheitsbehörde. Allerdings muss das Unternehmen in der Dokumentation und in der Ausbildung von Zahnärzten darauf hinweisen, wie ein übermässiger Knochenschwund vermieden werden kann, gab die Behörde bekannt.