Vielleicht kann mir hier jemand helfen?
Ich bekam vor ca 3 Jahren 2 einteileige Zirkonimplantate in den Oberkiefer-Frontzahnbereich gesetzt. Betroffen waren 2 nebeneinanderliegende Schneidezähne, beide wurzelbehandelt. Zum Zeitpunkt der OP fehlte einer der beiden Zähne, er wurde ein jahr vorher wegen einer Wurzelfraktur mit anschliesendem Knochenabbau gezogen.
Bei der OP wurde der Vorhandene wurzeltote Zahn Sofortimplantiert, in die Lücke nebenan setzte der Behandler ebenfalls ein Implanat mitsamt synthetischem Knochenersatz.
Nach der OP hatte ich sehr starke Schmerzen, die mit Schmerzmittel (Ibuprofen) gut in den Griff zu kriegen waren.
Es erfolgte eine Sofortversorgung mit einem verblockten Provisorium. Anschliesend Sofortbelastung. Das ganze heilte ein, wurde als eindeutig ein gewachsen und röntgenologisch unauffällig diagnostiziert.
Alleine die Schmerzen gingen nie auf 0 zurück. Heute, JAhre nach der OP, habe ich täglich einen leichten Druckschmerz und ein immerwiederkehrendes Pochen.
Alles das ist auszuhalten, aber lästig.
Nun meine Frage:
Kann es am fest eingewachsenen Zirkon-Implantat trotz positivem Klopftest und röntgenologisch unauffälligem Befund versteckte Entzündungen geben?
Muß Ich die beiden Implantate entfernen lassen, um auf diese Frage eine eindeutige Antwort zu bekommen?
Ich habe verständlicherweise keine Lust, mich auf unsichere Zweitmeinungen zu verlassen.
Ich brauche eine eindeutige Diagnose. Die Extraktion der beiden Implantate ist angeblich ein Drama, mit hohem Knochenverlust.
Danke im Vorraus für hilfreiche Antworten und/oder Spezialistentipps.
Gruß Markus