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Titan-Unverträglichkeit

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  • Dieses Thema hat 40 Antworten sowie 118725 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 20 Jahren von Chris aktualisiert.
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    Thema
  • #282848 Antworten
    Verena Jülch
    Gast

    Wegen einem nicht angelegten Zahn sollte bei mir ein Implantat eingesetzt werden. Ein Heilpraktiker hat bei mir eine Titan-Unverträglichkeit festgestellt und empfiehlt statt dessen Zirkonium. Dies würde allerdings für uns größere Umstände hinsichtlich der Anfahrten bedeuten. Welche Risiken birgt ein Titan-Implantat oder sollten wir nun wirklich auf Zirkonium umsteigen?

Ansicht von 15 Antworten – 26 bis 40 (von insgesamt 40)
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  • #282857 Antworten
    Ursula Erdmann
    Gast

    Hallo,
    habe vergessen zu erwähnen das nach festsetzten der fertigen Arbeit im OK meine Rücken und Beinbeschwerden schlimmer wurden.
    Es folgden endlose Untersuchungen MRT LWS
    MRT HWS keine Befunde.Knochensynti etc.
    Erst nach dem man mir fast 1 Jahr später den OK wieder raus schraubte wurden meine Beine leichter.
    Der OK war verblockt auf 7 Impl+ein Wurzel gefüllter Zahn.
    Gruß

    #282856 Antworten
    Ursula Erdmann
    Gast

    Vielen Dank für Ihr Interesse.
    Zuerst wurde der UK fertig gestellt ohne Beschwerden erst nach freilegens des OK und
    Versorgung mit einem Langzeit Profi bekamm ich Rückenschmerzen,Beinschmerzen,Leistenschmerzen,Hautausschläge,Durchfälle.
    LTT-Test auf Gold positiv
    LTT-Test auf Titandioxid positiv.
    Umwelt Labor München
    Viele Grüße

    #282854 Antworten
    Ursula Erdmann
    Gast

    Hallo Herr Dr.Dr. Zahedi,
    Sie sollten sich einmal mit Immunologen unterhalten auch diese werden Ihnen bestätigen das Titan das Immunusystem angreift. Auch Hütgelenke aus Titan wurden schon entfernt weil der Patient reagiert hat.
    Ein Gespräch mit Ihrem Kollegen Herr Dr.Dr, Rixecker,Saarlouis 06831 48028 oder Birkenfeld
    06782 1811299 wäre sicher sehr aufschlussreich
    Herr Dr.Dr. Rixecker entfernte mir vor 2 Jahren
    7 OK Implantate und 5 UK Implantate und ich war nicht der erste Fall.Das meine Kiefer heute
    bescheiden sind ergiebt sich.Noch eins ein falscher Biß wie bei mir auf Impl. führt zu Tumorartigen Kopfschmerzen gerne unterhalte ich mich auch über menien Leidesweg mit Ihnen
    persönlich.
    Dieses waren nur einige Beschwerden die von mehreren Ärzten bestätigt werden können.
    Meine Leben wurde durch Imp. zerstört.

    P.S. Das ein fester Ersatz auf Impl im Oberkiefer zu einer Verplockung des OK führen kann und damit zu Rückenschmerzen und Beinschmerzen werden Sie auch nicht glauben ?????

    Mit freundlichem GRuß
    Ursula Erdmann

    #282853 Antworten
    Dr. Metelski, Günter
    Gast

    Guten Tag Frank,
    wenn Sie glauben, dass Zirkonium
    kein metall ist, dann irren Sie ganz gewaltig.Zirkonium ( Zr ) wurde 1789 von Klaproth in Berlin entdeckt
    und 1824 von Berzelius in Stockholm isoliert.
    Zirkonium ist ein hartes,glänzendes,
    silberfarbenes Metall,dass aus Erzen
    gewonnen wird.Es wird wie Titan schnell durch eine dünne Oxidschicht
    passiviert und ist deshalb gegen
    Korrosion unanfällig.Die wichtigste Zirkonium-verbindung ist Zirkoniumdioxid.

    Gruß Dr. Metelski

    #282852 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Quatsch, verehrter Frank, wird auch dadurch nicht zur Wahrheit, dass ihn der Zirkoniumvertreter von nebenan ständig wiederholt….smile…

    Lassen sie sich von diesen beiden Wichtigmachern (Heilpraktiker, Handelsvertreter) nicht verrückt machen, Frau Jülich.

    Herzliche Grüße

    Osswald

    #282851 Antworten
    Frank
    Gast

    Das mag ja alles stimmen, dennoch wäre es wahrscheinlich keine schlechte Idee, sich ein Zirkoniumimplantat setzen zu lassen. Titanimplantate sind inzwischen nicht mehr unbestritten (nicht nur von Heilpraktikern) und die Tendenz ist in der Zahnmedizin sowieso ganz allgemein, vom Metall wegzukommen. Titan, so gut es auch sein mag, wird auf Dauer keine Zukunft haben, schon allein aus Grènden der Ästhetik. Eine Investition in ein Zirkoniumimplantat ist eine Investition in die Zukunft.

    Gruss, Frank

    #282880 Antworten
    Karin S.
    Gast

    Liebe Frau Erdmann,
    ich würde mich gern mit Ihnen unterhalten – ich habe auch ein großes Problem und das Gefühl, daß jetzt mein Leben durch die Entscheidung zu Implantaten zerstört ist.

    Wie kann ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen?

    Karin

    #282881 Antworten
    Gertrude Lindenthaler
    Gast

    [quote=“Tonja“]
    Ich bin der gleichen Meinung wie stephan.
    Mit Verlaub, aber Schemrzen im Steißbein mit einer Titanschraube im Mund in Verbindung zu bringen, ist seeeeehr weit hergeholt, um nicht zu sagen…mitr Verlaub…..absoluter Nonsens.
    Es gibt erwiesenermassen keinen evidenzbasierten wissenschaftlich fundierten Beweis der Existenz von „Titanallergien“!!!! Titan bildet, sobald es mit Körpergewebe in Berührung kommt, eine „Oxidationsschicht“, welche es verhindert, dass der Körper direkten Kontakt mit dem Titan hat…auch wenn es einige Leute gibt, die hier vehement widersprechen und sagen, dass sie das am eigenen Leibe erlebt hätten und so weiter und so fort….vergessen Sie’s!!!! Es ist biologisch nicht möglich!!!Fertig. Das zufällige Auftreten irgendwelcher Beschwerden an anderen Körperstellen ist in keinerlei Zusammenhang mit dem Titan zu sehn, es ist ZUFALL!! Sie hätten diese Kreuzbeschwerden auch bekommen, wenn Sie keinen Titanstift im Kiefer hätten!!Was wäre dann? Sie hätten dem keine übermäßige Bedeutung beigemesssen und wären Ihre Beschwerden sicherlich schon los, weil Sie nicht dauernd über deren Ursache nachgedacht hätten. Es gibt Beschwerden die kommen einfach so, und die gehen auch wieder von alleine…..denken Sie mal drüber nach, ob es mit Ihren mysteriösen Kreuzschmerzen ev. nicht auch so sein könnte ;-))
    Alles Gute
    Gruß Tonja
    [/quote]

    #282882 Antworten
    Norden
    Gast

    Korrekt. Ich selbst war davon ebenso betroffen. Es handelte sich hierbei um eine OP am Finger, zur Verstärkung nur ein zierlicher Draht Titan. Der ganze Finger/Hand/ganzer Arm/dementsprechende Halsseite schwoll stark an, schmerzte bis hoch zum Kopf. Dem Chirurgen (Lübeck), wie er erzählte, war dies in all seinen Praxis-Jahren noch nicht passiert.
    Daher sollte man sehr vorsichtig sein, mit der Behauptung „gibt es nicht“.

    #282883 Antworten
    veronika weiss
    Gast

    [quote=“Zemann“]
    Ich möchte hier meine Erfahrung mitteilen. Für all jene, die vielleicht einmal, so wie ich jetzt, auf der Suche nach Bestätigungen/Widerlegungen Ihres Implantat/Symptom-Zusammenhangs suchen.

    Mir wurde vor etwa zwei Jahren ein Titanimplantat gesetzt. Dieses wuchs ein -> keine Probleme.
    Vor etwa einem Jahr wurde das Implantat freigelegt und eine Krone aufgesetzt.
    Etwas drei Monate danach bekam ich leichte Schmerzen in der Leiste. Über die Dauer von nunmehr 9 Monaten entwickelte sich das weiter über steifer Nacken, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Hüftgelenkschmerzen, starke Muskelverkürzungen, kontinuierlich steigende Entzündungswerte, Morgensteifigkeit, Antriebslosigkeit, Nachtschweiß, teilweise erhöhte Temperatur, zeitweise kribbeln im rechten Oberschenkel, Krampfneigung,… Mittlerweile kann ich nicht mehr ohne Schmerzen gehen. Davor habe ich Triathlon gemacht. Die Symptome sind nicht direkt organisch bedingt, denn bei Einnahme von Analgetika verschwinden nicht nur die Schmerzen, sondern sämtliche Gelenke sind wieder ohne Verspannungen frei beweglich und belastbar.
    Ich war bei diversen Ärzten Diese konnten keine Ursache finden. 2 x Allgemeinmedizin, TCM, 2x Rheumatologie, Neurologie, Osteophat, Orthopäde, Schilddrüsenambulanz, Tests auf EBV, Chlamydien, Borrellien,…
    Der Implantologe spricht einen möglichen Zusammenhang ab. Ich bin nun auf der Suchen nach anderen Implantologen/Zahnärzten, die Unverträglichkeits- und Sensibilisierungstests durchführen.
    Die Erklärung eines Abbaus des schützenden Titanoxids im Falle von saurem Milleu (Entzündungen) und Immunabwehr (Makrophagentätigkeit) gegen die abgegebenen Titanpartikel erschein mir nachvollziehbar und die Tests dazu sind auf wissenschaftlicher Basis.
    Im Falle des Falles wäre es für mich keine Überlegung, dass es besser ist eine Lücke zu haben als dieses eingeschränkte Alltagsleben weiterzuführen.
    [/quote]

    #282884 Antworten
    TheoS
    Teilnehmer

    Hallo Zusammen, ich habe das Titanimplantat explantieren müssen, es ist stark oxidiert und es liess sich Titanregen in der Implantatregion feststellen. Gemäss Studien kommt es zu einem kostanten proinflammatorischen Titanpartikeleintrag, was für den Kieferknochen wohl auch nicht das beste ist. Seit Implantation in der Implantatregion hat sich eine Kieferknochennekrose entwickelt, die aufgrund von inkompetenten Zahnärzten und vom Implantalogen selbst über Jahre hinweg nicht erkannt wurde und erst durch einen Kieferspezialisten behandelt wurde, mittels ausboren. Leider ist immer noch nekrotisches Material vorhanden. Ich stimme den letzten drei Vorrednern zu, Zahn-Implantate haben sich für mich als Albtraum erster Güte herausgestellt. Der Implantologe gilt weiterhin als Koryphäe und all seine Zahnarztkollegen, die weder Perimplantitis noch Kieferknochenentzündung erkennen konnten praktizieren weiterhin und implantieren weiterhin…

    #282885 Antworten
    MikeKostens
    Teilnehmer

    Habe auch eine Titanunverträglichkeit.

    Nur so nebenbei. Man hat bei mir einfach Titan eingebracht ohne vorher zu testen, was angebracht gewesen wäre.

    Ich bekam schnell Schmerzen im implantierten Bereich. Nun habe ich Zyrkon-Implantate drin und der Schmerz ist verschwunden.

    Als die Titanimplantate drin waren hatte ich immer das Gefühl das da was am passieren ist. Es war Druck da. Es war Schmerz da. Es ist nun alles weg.

    Wenn Titan erstmal im Körper ist oxidiert es permanent. Und wenn man auf Titanpartikel zb unverträglich reagiert, dann kann das Folgen mit sich ziehen.

    Damals (ist ja ein alter Thread) wurde wohl eher skeptisch darüber depatiert. Heute ist es eine sehr häufige Sache wohl. Nichts was man ignorieren sollte. Gerade weil es Tests gibts die so gut wie nichts kosten und aufschluss geben.

    Daher finde ich es nicht mehr Zeitgemäß wenn man dem Patienten sowas verheimlicht. Den mehr ist es ja nicht.

    Man kann auch dem Patienten die Wahl lassen. 100 Euro für ein Unverträglichkeitstest und auf Nummer sicher gehen oder gleich Zyrkon-Implantate verwenden. Oder wenn der Patient es natürlich trotzdem will. Titan halt.

    Aber hier muss man aufklären !

    #282886 Antworten
    trohmeyer
    Teilnehmer

    Hallo Theo,

    vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit dem Titan-Problem geschildert haben. Ich finde es gut, wenn jemand auch seine Erkenntnisse beiträgt, obwohl sie der „gängigen Meinung“ in der Schulmedizin widersprechen. Denn so einfach wegdiskutieren lässt sich die Frage der Unverträglichkeit ja ganz offensichtlich nicht. Auch bei mir haben sich die Implantate entzündet. Und so risikolos, wie die Sache von meinem Zahnarzt dargestellt wurde, ist sie leider eben nicht. Da Sie ja (leider) mit einer chronischen Entzündung zu kämpfen hatten, würde ich gerne mehr von Ihren Erfahrungen hören, damit mir das hoffentlich erspart bleibt. Ich brauche wirklich mal die unabhängige Meinung von jemand, denn leider klären nicht alle Zahnärzte voll über die Risiken auf. Da es sich ja leider bestimmt um eine längere Geschichte handelt, würde ich mich sehr freuen, wenn wir direkt in Kontakt treten könnten.

    Wie kann ich Sie denn erreichen?

    Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar für Ihre Hilfe.

    Ihr T. Rohmeyer

    #282887 Antworten
    Sternenfee
    Teilnehmer

    Hallo,

    mit Interesse habe ich die Beiträge gelesen. Mir geht es leider ähnlich. Mittlerweile habe ich alle Fachärzte durch und war sogar in einer Diagnostik-Klinik. Aufgrund meiner unspezifischen Symptome, wie Schwellungen, Hautveränderungen, starke Augenprobleme kommt eigentlich nur noch das Zahnimplantat in Frage. Auf Titan reagiere ich gemäß dem LTT-Test nicht, aber hochgradig auf Nickel. Gemäß meiner Recherchen sind jedoch alle Titanimplantate mit einem geringen Nickelanteil behaftet, was ausreichend ist, um solche Symptome auszulösen.
    Mich würde einmal interessieren, wie es bei Ihnen weiter ging? Wurde eine Explantation vorgenommen und haben sich die Symptome gebessert? Ich möchte mir nämlich das Implantat entfernen lassen.

    Beste Grüße
    C.

    #282888 Antworten
    Chris
    Gast

    [quote=“Robert“]
    Hallo
    hier ein Überblick was passieren kann.
    2011 habe ich zwei Titan-Implantate in den Oberkiefer bekommen diese sind auch gut eingewachsen. Als nach einem halben Jahr die Brücke dazu kam sind folgende Beschwerden aufgetreten. Gesichts-Schmerz, ein heißes Ohr, Schmerzen im Arm, dauernd krank und erschöpft. Mein Zahnarzt in Landsberg und die Implantat Praxis in Wörishofen konnten mir nicht helfen auch mehrere Fachärzte wussten nichts. Ich habe einen LTT Test machen lassen, dabei wurde eine Titan-Unverträglichkeit festgestellt. Ich habe mir die Implantate raus reißen lassen und die Beschwerden gingen zurück. Nun weiß ich, ich hatte zuviel Metall im Mund, Gold, Amalgan, Titan und Metall in der Brücke. Leider wird man von den Zahnärzten nicht über die Risiken aufgeklärt sie sind nur sehr schnell mit dem Heil und Kostenplan. Fazit ein Jahr krank, 6000 Euro für nichts und noch immer keine Zähne.
    [/quote]

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Antwort auf: Titan-Unverträglichkeit
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