Hallo,
vor zwei Wochen wurde bei mir ein externer Sinuslift durchgeführt. Die OP verlief an sich sehr gut. Nach ein paar Tagen hatte ich jedoch eine einseitig verstopfte Nase und gelbes Nasensekret nach dem Hochziehen (sorry :-)). Der Arzt verschrieb Antibiotika.
In den Folgetagen trat gelbes, bitteres Sekret aus der Wunde, die selbst aber wohl unauffällig aussah. Noch immer kommt gelbes Sekret aus der Wunde, aber nun deutlich weniger und nicht mehr mit bitterem Geschmack. Grundsätzlich bin ich auffällig erschöpft, obwohl ich sonst nicht erkältet o. Ä. bin. Ein grundsätzliches Druckgefühl im Implantationsbereich verspüre ich stetig.
In Summe bin ich beunruhigt, dass hier eine Infektion des Implantates vorliegt, was ja behandlungsbedürftig wäre, oder? Mein Zahnarzt ist nach wie vor sehr entspannt und ich versuche das zwar auch zu sein - es fällt aber schwer.
Ist meine Beunruhigung berechtigt und ist Abwarten evtl. auch schädlich?
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Probleme nach exernem Sinuslift

Guten Tag,
tatsächlich hört sich das nach einer Infektion an. Dann würde eine Antibiotikagabe das Problem nicht lösen. Hier müsste man den Wundbereich revidieren. Und ja. Eher früher als später.
Tut mir leid
Wolff
Danke für die Rückmeldung. Nachdem vorgestern noch die Nähte entfernt wurden, hat es sich etwas enspannt, es kommt kein Sekret mehr raus und die Wunde sah wohl heute auch gut aus. Ich hoffe, dass sich eine Infektion nicht unbemerkt mit milden Symptomen ausbreiten kann.
Hallo nochmal.
Es ist leider immer noch nicht gut. Daher hoffe ich hier nochmal auf Tipps.
Gut ist:
-keine nennenswerten Schmerzen,
-kein Eiter tritt mehr raus der Wunde, die jetzt aber ja auch zugewachsen ist...
- kein Fieber und keine starken Symptome einer Sinusitis
Mich besorgt:
- weiterhin geschwollener Wundbereich (Implantation ist nun fast 3 Wochen her)
- immer eitriges/gelbes Nasensekret beim Hochziehen
- heute zusätzlich mit weißem Kügelchen (=Knochenersatzgranulat)
Ich gehe morgen wieder zum Zahnarzt, der nach wie vor auf Abwarten setzt.
Wie kann man sicher diagnostizieren, ob eine infizierte Öffnung zur Kieferhöhle vorliegt? Würde ich dies nicht stärker spüren müssen? Sollte ich ggf. zum HNO Arzt?

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