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Gute Erfahrungen mit Implantaten

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  • Dieses Thema hat 20 Antworten sowie 108301 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Monaten von Agnes aktualisiert.
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  • #256645 Antworten
    Tamara
    Teilnehmer

    Hallo,

    ich schaue hier sehr oft rein , da ich vor 4 Monaten 3 Implantate bekommen habe…
    Ich lese hier nur schlechtes über Implantate 🙁 das macht mich total unsicher!!!
    Ich muss dazu sagen , ich bin erst 25 Jahre und habe große Angst vor dem Zahnarzt….
    Gibt es hier auch User die mir positives berrichten können 😉

    #256646 Antworten

    Hallo,

    ja das stimmt, man hört hier nur schlechtes! Aber es ist leider eine Tatsache, daß Menschen mit negativen Erfahrungen ca. 30x mehr ihr Leid in die Welt tragen, als die Menschen mit den positiven Erlebnissen. Es ist aber auch eine Tatsache, daß in Deutschland zwischen 500.000 und 1.000.000 Implantate gesetzt werden. . .
    Als Anwender kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, daß die Verlustquote sicher weniger als 1% beträgt! Und viele der Patienten sind mehr als froh auf einen abnehmbaren Zahnersatz (=“Krücke“) verzichten zu können und sich wieder sicher in der Gesellschaft bewegen zu können.
    Bei der richtigen Indikation, beim richtigen Patienten und mit dem richtigen Konzept sind Implantate heute eine ausgereifte Therapieform.

    GrussThilo Fechtig

    #256647 Antworten
    Tamara
    Teilnehmer

    lieb von Ihnen … ich brauch etwas Aufmunterung 😉
    Und ich werde ganz sicher von meinen Implantaten berrichten und hoffe, dass ich nur “ gutes“ erzählen kann!!!!

    #256648 Antworten
    Tamara
    Teilnehmer

    😉

    ach, ich denke auch das wird schon….
    ich muss positiv denken!!!
    Und ich freu mich schon riesig, wenn ich nächste Woche endlich den Zahnersazt habe 🙂

    #256649 Antworten

    Habe vor 3 Jahren 9 Implantate im Oberkiefer in einer Sitzung gesetzt bekommen.Nach 6 Monaten war die Freilegung und danach Abdrücke nehmen und nach weitern 2 Monaten einsetzen der Vollprothese im Oberkiefer.Jetzt 2 Jahre nach einsetzen der Prothese kann ich nur sagen total zufrieden.Habe absolut keine Probleme.Ich kann wieder alles essen wie mit eigenen Zähnen.
    Mfg Altmeisch

    #256650 Antworten
    Tamara
    Teilnehmer

    Danke;-)

    es gibt also tatsächlich noch Menschen auf dieser Welt, die zufrieden mit den Implantaten sind ….
    und 9 sind ja echt viele!!!

    #256651 Antworten

    Hallo,

    am Besten Sie reden mit Ihrem Zahnarzt und zeigen Ihm das Schreiben Ihrer PKV. Klären Sie vor der Behandlung die Kosten ab und wieviel sie selbst tragen können. Solange nichts gemacht wurde sind Sie nicht zahlungspflichtig. Vielleicht kann Ihr Zahnarzt eine Begründung für Ihren besonderen Fall geben und setzt sich für Sie mit Ihrer Versicherung auseinander?
    Da hilft nur reden.

    Gruss
    Thilo Fechtig

    #256652 Antworten
    …..
    Teilnehmer

    Ich habe von einer guten Erfahrung zu berichten:

    im Jan.10 wurden bis auf einen Zahnblock im UK alle alten Brücken entfernt u. die restlichen Zähne gezogen, während derselben ambulanten OP 16 Implantate gesetzt + 2x Knochenaufbau.

    Es lief alles glatt, selbst mein entzündliches Zahnfleisch hat sich erholt (es neigte vorher zum Bluten). Nach genau einem halben Jahr, seit zwei Monaten habe ich festsitzende, gut aussehende Zähne, wobei noch die unglückliche Mundpartie stabilisiert werden konnte.

    Trotz Bedenken von allen Seiten habe ich meinem Zahnarzt vertraut, seine Zusagen haben sich voll bestätigt. Durch nur eine OP werden natürlich auch Kosten reduziert.

    #256653 Antworten

    Hallo Nobody

    dann ist es Zeit die Notbremse zu ziehen. Sie haben kein Problem mit den Implantaten, sondern mit den Finanzen! Wenn Sie den Behandler wechseln laufen die Kosten natürlich immer höher, weil jeder von Neuem anfängt zu planen… Am Besten reden Sie mit dem jetzigen Behandler, ob es nicht eine kostengünstige Übergangslösung in Form eines abnehmbaren Provisoriums gibt, welches man auch mit weichbleibenden Kunststoffen zur Anpassung unterfüttern kann. Die bestehenden Implantate nehmen dann keinen Schaden und der Prothesenhalt sollte befriedigend sein. Wenn alle Kosten/ Finanzen bereinigt sind, können Sie ja später wieder bei Ihm die Behandlung fortsetzen. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

    Gruss
    Thilo Fechtig

    #256654 Antworten

    Hallo Nobody,

    12 000 Euro für 4 Impl. und Übergangslösung, 22 000 Euro für eine Oberkieferbrücke auf 10 Impl. – ich glaube sehr, dass ein oder zwei weitere Vorschläge für die prothetische Versorgung sinnvoll wären.
    Für die gesetzten Impl. müssen Sie natürlich bezahlen, das andere geht wahrscheinlich deutlich fairer ohne schlechter zu sein!
    Röntgenbilder der gesetzten Impl. mitgeben lassen, meist sind die digital und kopierbar.
    Noch eine Bemerkung zur Aufklärung: Direkt vor der Behandlung ist zu kurz und damit im Zweifelsfall unwirksam.

    Alles in allem klingt das Ganze nicht besonders fair.

    Viele Grüße

    Dr.J.Wollschläger

    #256655 Antworten
    Karin Wörl
    Teilnehmer

    Ich hatte auch nicht unbegrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung, trotz Zahnzusatzversicherung, aber mein Zahnarzt hat mir 3 Kostepläne gemacht, so teuer sind die nicht, bis wir für mich die beste Lösung hatten. Das war überhaupt kein Problem. Man kann sich doch mit dem Arzt beraten, das ist billiger als eine falsche und zu teuere Entscheidung zu teffen. Es gibt doch für guten Zahnersatz so viele Möglichkeiten.

    #256656 Antworten
    Boisen
    Teilnehmer

    Hallo TaSc
    natürlich ist es unangenehm soviele „Horrorgeschichten“ zu lesen, aber das Forum ist eben vornehmlich dazu da, Hilfe bei Problemen zu finden. Und manche Probleme sind eben auch umfangreich. Ich las auf einer Webseite: „1 Million gesetzte Implantate – 140.000 Fälle von Implantatverlust“ – letzteres ist relativ „nicht viel“ – aber wenn man zu den 140.000 Misserfolgen gehört, dann trifft es einen schon sehr.
    Wobei der Verlust der Implantate (und dann Umstieg auf „normale“ Zahnbrücke (falls möglich) oder auf herausnehmbare Prothese) eigentlich NICHT der grösste Verlust sind, sondern der Verlust von Substanz am Zahnhalteapparat (Knochen und Zahnfleisch).
    Ich kann jedoch beruhigen insofern du selbst mit einem sorgsamen Spezialisten zu tun hattest: in meinem Fall mit umfangreichen Schäden konnte ich nach Recherche in meinem Journal und dem Lesen etlicher Beiträge in Dentalmagazinen erkennen, dass mein (ehemaliger) Zahnarzt ALLE Planungsfehler gemacht hatte, die man überhaupt machen kann – und im Übrigen eine sehr lasche Einstellung zur Mundhygiene und Prophylaxe hatte.
    Viele Schäden wären vermeidbar gewesen – nur hätte ich nicht einfach blind und blauäugig vertrauen dürfen, sondern hätte mir systematisch Wissen aneignen müssen – rechtzeitig.
    Das Positive in der Berichterstattung zu Misserfolgen und Schäden ist, dass man zahnmedizinisch die Voraussetzungen für erfolgreiche Implantation und „haltbare Implantate“ und Vermeidung von entzündungsbedingten Knochenabbau noch genauer untersucht.
    Was noch fehlt, ist die Einschränkung der Zahl von Implantierenden. Jeder Zahnarzt darf Implantate setzen. Leider. Eine gesetzliche Regelung ist mir nicht bekannt.

    #256657 Antworten
    Alexander Vuck
    Gast

    Hallo zusammen,
    ich denke bei der Frage ob Implantate funktionieren oder nicht darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Es gibt schwierige und leichte Fälle. Es ist menschlich sich auf das negative zu konzentrieren, dabei sollte man aber die Wissenschaft nicht außen vor lassen. Schaut man in die neuesten Ergebnisse darf man sagen dass Implantate funktionieren.

    Zahnarzt Düsseldorf

    #256658 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Das kann ich hier nicht so unkommentiert stehen lassen! Es gibt nicht nur „schwierige und leichte Fälle“, es gibt auch „gute und schlechte Implantationen“ sowie „gewissenhafte und unachtsame Behandler“.

    Ich lese und schreibe hier seit 15 Jahre und habe fast alle Beiträge in diesem Zeitraum gelesen – und auch viele beantwortet. Geschätzt 90% der Beiträge kamen von Ratsuchenden, die Hilfe brauchten wegen z. T erheblichen Schmerzen nach der Implantation. Sie wurden häufig nicht ernst genommen von ihren Behandlern und mit den Schmerzen nach Hause geschickt. Einfach, weil laut Rö-Aufnahme alles OK sei. Nur sind diese nicht aussagekräftig, Entzündungen sind darauf nicht zu sehen und außerdem lassen sie sich beliebig interpretieren. Viele mussten zudem abfällige Bemerkungen zu ihrer Psyche hinnehmen (das trägt dann auch schon Merkmale von Diskriminierung). Die anderen 10% stammten von Patienten, die mit der Prothetik nicht klar kamen bzw. sonstige Fragen hatten.

    Kein Zahn wird gezogen, weil er gesund ist. Wenn der Zahn schmerzt, sind immer Keime im Spiel. Dennoch berichten Patienten nicht selten von Zahnextraktion und Knochenaufbau mit Knochenersatzmittel in einer Sitzung. Oder sogar Zahnextraktion, Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial UND Sofortimplantat. Das muss schiefgehen. Diese Art von Missständen wird in diesem Forum diskutiert.

    Patienten, die gut mit ihren Implantaten zurecht kommen sind nicht verpflichtet „Werbung“ für Implantate zu machen oder sich dazu in einem Forum zu äußern. Genau so wie das für andere Produkte und Dienstleistungen gilt. Wer schreibt schon über einen Internet- und Telefonanbieter in einem Forum, wenn alles funktioniert?

    Jeder, der sich ein Implantat setzen lässt, geht davon aus, dass die Ästhetik stimmt und dass er damit essen kann – und zwar ohne Schmerzen. Für diese Leistung zahlt er ja auch. Wissenschaft hin oder her: wenn Implantate schmerzen, schmerzen sie, wenn die Prothetik daneben ist, muss der Patient das nicht akzeptieren. . Und daher ist die Argumentation von Dr. Thilo Fechtig vom 10.08.2010 (ganz am Anfang dieses Threads) „daß Menschen mit negativen Erfahrungen ca. 30x mehr ihr Leid in die Welt tragen“, völlig am Thema vorbei. Genauso wie Ihre Bemerkung „Es ist menschlich sich auf das negative zu konzentrieren“.
    Das sind sog. „Totschlagargumente“: https://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument

    #256659 Antworten
    erich maier
    Teilnehmer

    Hallo Agnes,

    absolut super geschrieben genauso sehe ich das auch :).

    #256660 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Hallo Erich,

    danke für das positive Feedback. In der Medizin wird seit eh und je versucht, Patienten nach misslungenen Behandlungen mit Scheinargumenten zum Schweigen zu bringen. Für mich schwer zu ertragen. Daher möchte ich ein wenig dazu beitragen, der Patientenschaft eine Anleitung in die Hand zu geben diese zu erkennen und dagegen zu halten.

    Dr. Thilo Fechtig und „Periimp“ sprechen in diesem Thread über eine Anzahl von Implantationen und deren Verlustraten. Doch wie kommen die Zahlen zustande? Zahlen, wie viele Implantate gesetzt werden, kann die Industrie noch liefern. Aber wo sollen die Zahlen der Implantatverluste herkommen? Zwar sollen Implantologen Implantatverluste (in Deutschland) beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) melden. Doch sie tun es nicht, weil sie nichts von dieser Meldepflicht wissen. „Der Spiegel“ veröffentlichte dazu am 12.02.2019 einen Artikel mit dem Titel: „Kleine Schraube, großes Problem“. Lesenswert!

    Sucht man im Internet nach Zahlen wird man schnell fündig. 1,3 Millionen Zahnimplantate sollen es 2018 in Deutschland gewesen sein. Doch die Anzahl der Implantationen sagt gar nichts aus über das Risiko des Eingriffs. Es passieren auch viele Verkehrsunfälle: Sind sie deshalb harmlos?

    Ein großes Risiko für Implantatverlust ist Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial sofort nach der Extraktion eines kranken Zahnes. Dann gibt es immer Keime im OP-Gebiet (Knochen und Mundschleimhaut). Wenn Keime mit dem tierischen Ersatzmaterial in Kontakt kommen, kann daraus kein stabiler menschlicher Knochen entstehen. Folge: Periimplantitis, nicht ausreichend menschlicher Knochen oder weicher Knochen, in dem kein Implantat Halt findet. Gefahr für Osteomyelitis.

    „Goldstandard“ für gelungene Implantationen aus Patientensicht ist daher die Wahl des richtigen Behandlers, der seinen Patienten diese und andere unnötige Risiken NICHT aussetzt.

    Viele Grüße nach Österreich!

    #256661 Antworten
    erich maier
    Teilnehmer

    Hallo

    Super Beitrag was mich aber etwas stutzig macht ist die Aussage :

    Aber solch ein Pass ist keine Pflicht. Die Folge: Weder Patient noch neuer Zahnarzt wissen, was im Mund verbaut wurde. Immer wieder stellen Zahnärzte daher Röntgenbilder mit problematischen, ihnen unbekannten Zahnimplantaten auf Fachseiten zur Diskussion und bitten um kollegiale Hilfe mit der Frage, um welches es sich handeln könne.

    Also ist ein Implantatpass doch keine Pflicht.

    #256662 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Nein, eine Pflicht gibt es nicht und wenn Patienten nicht danach fragen (weil sie einfach nicht wissen, das jedes System seine eigene Schüssel bzw. Werkzeug hat für Implantateinbringung und -entfernung) kann ihnen später, wenn eine Entfernung ansteht, nicht geholfen werden.

    Aber auch wenn es eine Pflicht gäbe, ändert es nichts. Der Patient selbst muss zusehen, dass er sein Recht auf Aushändigung durchsetzt. Verankert im Patienterechtegesetz. Das gilt auch für Österreich. Die Patientenrechte sind in der Patientencharta beschrieben. Findet man im Internet. Gute Implantologen, die häufig implantieren, sehen die Notwendigkeit ein und händigen diesen Pass auch ungefragt aus, diejenige mit wenig Erfahrung könnten sich provoziert fühlen wenn „Patient“ danach fragt. Aber in beiden Ländern besteht die Dokumentationspflicht und die Pflicht zur Aushändigung der Patientenakte und sonstiger Unterlagen. Dort muss es eingetragen sein und die würde ich mir geben lassen.

    Häufig erst bei Misserfolg, erfährt „Patient“, worauf er/sie sich eingelassen hat! Dass Implantate auch mal brechen, geht aus dem Beitrag von „Schmetterling“ hervor:
    https://www.implantate.com/forum/diskussionsforum-zahnimplantate-und-zahnersatz/implantat-ist-gebrochen-und-musste-entfernt-werden-43904/view.html?tx_typo3forum_pi1%5Baction%5D=show

    #256663 Antworten
    erich maier
    Teilnehmer

    Hallo Agnes
    Danke für die Antwort 🙂
    Du hast absolut recht viele wissen nicht von ihren Rechten .
    Ich habe nun auch schon mehrere Implantate aber erst jetzt fühle ich mich beim
    3. Zahnarzt bzw Kieferchirurgen gut aufgehoben erst durch ihn kam ich auf den
    Implantatpass den ich eben sofort bekam ohne danach gefragt zu haben.
    Wie du selber sagt wer oft Implantiert von dem bekommt man ihn ohne zu fragen.
    Auch mich wollte der vorige Arzt natürlich im nachhinein ein versehen was verrechnen
    was beim implantieren nicht gebraucht wurde da ich es wusste und ihm erklärte das
    dies nicht gebraucht wurde war es ein versehen und wurde nicht verrechnet.

    Das ist eben genau wie du sagst wenn man hier nicht wirklich etwas Interesse zeigt
    was der Zahnarzt macht kann gut und gern mal was auf der Rechnung stehen was so
    nicht stimmt.

    Aber es ist ja nicht jeder so 🙂 und es gibt gott sei dank noch sehr viele gute Zahnärzte.

    #256664 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Ja, klar gibt es die „guten“ wie in jedem Berufszweig. Es freut mich zu hören, dass du jetzt den/die richtigen gefunden hast, was ich auch allen anderen Implantatträgern wünsche. Die „guten“ Ärzte halten sich an die Vorgaben, aber wie man hier liest, nicht alle. Auch ich habe nach 6 schmerzvollen Jahren (Frontzahn 11, sofortiger Implantatverlust, erneute Implantation mit Knochenersatzmaterial, ohne Einwilligung, jahrelange Schmerzen) die richtigen Fachleute gefunden, die mir geholfen haben (Explantation des zweiten Implantats mit Kiefer- und Gaumenrekonstruktion mittels Eigenknochentransplantation, gut 8 Monate später dritte Implantation an der Stelle). Denen bin ich unendlich dankbar. Aber soweit hätte es nicht kommen müssen, denn, derjenige der das Implantat gesetzt hatte, war ebenfalls „Experte“ (Master of Science) – hat aber alle Fehler gemacht, die er nur hätte machen können.

    Nach dem Debakel war ich nicht bereit das Unrecht, die jahrelangen Schmerzen, die Verleumdungen (!) vor den Augen der Angestellten, die Verletzung der Schweigepflicht und der finanzielle Betrug ungeklärt zu lassen. Ich reichte Klage ein. Der Gerichtsgutachter konnte – wie erwartet – keinen Behandlungsfehler feststellen. Diesen Beweis schaffte ich erst mithilfe eines Privatgutachtens. Es wurde ein „grober Behandlungsfehler“ festgestellt. Danach ging es noch in die zweite Instanz… dann hat die Gerechtigkeit gesiegt. Ist alles schon etliche Jahre her, aber immer noch präsent 🙁

    Eine Zahnimplantation ist ein ernstzunehmender Eingriff. Kein Implantat oder Knochenersatzmaterial bei Entzündungen oder Infektionen! Das wird vielfach missachtet. Diese Implantate haben keine Chance. Ich wiederhole mich hier gerne für die stillen Mitleser (heute 98.640 Klicks!)

    Mein erstes Implantat ist inzwischen 23 Jahre alt und erfreut sich immer noch bester Gesundheit – sogar als Pfeiler in einer Hybridbrücke. Gute Arbeit braucht keine Werbung!

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Letzte Aktualisierung am Mittwoch, 18. August 2010