41 Patienten wurden im Ober- und Unterkiefer mit 512 Implantaten versorgt, die entweder unmittelbar nach Zahnextraktion eingesetzt (Gruppe 1: 93 Implantate) oder in den bereits ausgeheilten Kieferknochen inseriert worden waren (Gruppe 2: 419 Implantate). Im Beobachtungszeitraum gingen neun Implantate in Gruppe 2 und zwei in Gruppe 1 verloren. Alle Verluste traten im Oberkiefer auf.
Die Erfolgsrate war in beiden Gruppen gleich und betrug 97,8 %. Die Ergebnisse zeigen, dass die Extraktion und die Implantatinsertion in einer Sitzung ein sicheres Verfahren darstellt, welches zu vorhersehbaren Ergebnissen bei der implantatprothetischen Versorgung zahnloser Patienten führt.