Ziel dieser Studie war es, das Knochenabbaumuster und die Weichgewebeheilung bei sofortversorgten oder nach dem klassischen einzeitigen Verfahren restaurierten Implantaten von 3,0 mm Durchmesser zum Ersatz eines einzelnen fehlenden Zahns 12 oder 22 zu vergleichen.
Schlussfolgerung: Beim Einsatz eines einzelnen fehlenden oberen seitlichen Schneidezahns gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen der Sofortversorgung und der klassischen einzeitigen Versorgung mit einem Implantat geringeren Durchmessers hinsichtlich Überlebensquote des Implantats, mittlerem Knochenabbau im Randbereich und Sondierungstiefe. Implantate von 3,0 mm Durchmesser erwiesen sich bei Test- und Kontrollgruppen als zuverlässige Behandlungsmöglichkeiten, wenn das klinische Protokoll stringent eingehalten wurde.