Bei zehn Patienten wurden insgesamt 15 Implantate mit einer hochporösen Oberfläche eingesetzt. Davon wurden sieben unmittelbar nach Zahnextraktion inseriert (Gruppe 1) und acht Implantate nach vier bis acht Wochen früh eingesetzt (Gruppe
2).
Alle Implantate wurden innerhalb der ersten 24 Stunden nach Insertion provisorisch versorgt und sofort belastet. Die definitive prothetische Versorgung erfolgte nach 20-24 Wochen. Zwischen beiden Gruppen konnten keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der Werte des Implantat Stabilitäts-Quotienten ermittelt werden.
Bei Implantaten der Gruppe 1 war eine größere Tendenz zur Ausbildung von vestibulären Rezessionen und eine höhere Radioluszenz im periimplantären Knochen zu beobachten.