Je 16 einteilige Zirkondioxid-Implantate wurden bei 17 Patienten entweder in ausgeheilten Knochen oder in frische Extraktionsalveolen eingesetzt und anschließend sofort belastet. Die definitive prothetische Versorgung mit Kronen aus Zirkondioxid erfolgte drei bis vier Monate nach dem chirurgischen Eingriff. Die kumulative Implantatüberlebensrate betrug bei Verlust eines Implantats nach fünf Jahren 96,8%.
Zwischen den beiden Gruppen konnten keine signifikanten Unterschiede bezüglich des krestalen Knochenverlusts festgestellt werden. Die Parameter Geschlecht, Lokalisation des Implantats, Rauchen und Augmentationsmaßnahmen hatten keinen signifikanten Einfluss auf den Verlust marginalen Knochens. Das periimplantäre Weichgewebe zeigte ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen und es konnten ähnliche und teilweise bessere Befunde als bei natürlichen Zähnen beobachtet werden.