Insgesamt 36 Patienten wurden im interforaminalen Bereich des Unterkiefers mit je zwei Implantaten versorgt und anschließend nach dem Zufallsprinzip der Gruppe mit Sofort- oder Spätbelastung (drei Monate nach Implantatinsertion) zugeteilt. Die prothetische Versorgung erfolgte mit Totalprothesen, die mittels Locatoren an den Implantaten befestigt wurden. Zwei konventionell belastete Implantate (5,5%) gingen innerhalb 12 Monate verloren.

Der mittlere vertikale Knochenverlust war in der Gruppe mit konventionellem Belastungsprotokoll signifikant höher. Alle weiteren klinischen Parameter wie Plaque- und Gingiva-Scores, Sondierungstiefen und Implantatstabilität unterschieden sich nicht zwischen beiden Gruppen.