Klinische und röntgenologische Untersuchung nach Insertion einteiliger Implantate in frische Extraktionsalveolen und Sofortbelastung

In der vorliegenden Studie wurden bei 46 Patienten mit einem mittleren Alter von 45,5 Jahren aus vier Behandlungszentren in Ober- und/oder Unterkiefer sofort nach der Extraktion einteilige Implantate in die frischen Extraktionsalveolen eingesetzt. Die Implantate wurden sofort mit prothetischen Suprakonstruktionen versorgt, die außer Okklusion geschliffen wurden. 95,7% der Implantate heilten erfolgreich ein und der mittlere krestale Knochenverlust betrug ein Jahr nach Versorgung 0,80 mm.

Es konnte kein signifikanter Unterschied bezüglich des marginalen Knochenverlusts zwischen Ober- und Unterkiefer ermittelt werden, wohl aber in Abhängigkeit von der Insertionstiefe. Je tiefer subkrestal die Implantate gesetzt wurden, desto höher war der krestale Knochenverlust. 

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 27 September 2015