Bei 26 zahnlosen Patienten wurden im interforaminalen Bereich des Unterkiefers je zwei Implantate einzeitig eingebracht. Alle Patienten wurden mit Deckprothesen versorgt, die über einen Knopfanker mit den Implantaten verbunden waren. Bei den Patienten der Testgruppe erfolgte die Belastung eine Woche nach dem Eingriff, bei den Patienten der Kontrollgruppe drei Monate später. Standardisierte klinische und röntgenologische Nachuntersuchungen erfolgten zum Zeitpunkt des chirurgischen Eingriffs, nach 3, 6, 12 und 18 Monaten sowie nach 2, 3, 4, 5 und 7 Jahren.

Während der Beobachtungsperiode ging keines der Implantate verloren und der mittlere krestale Knochenverlust betrug nach sieben Jahren 1,31 mm. Bezüglich der Implantatstabilität, klinischer periimplantärer Parameter sowie der Knochenlevel konnten keine statistisch signifikanten Unterschiede beobachtet werden.