Gesamtrehabilitation eines Sklerodermie-Patienten mittels Dentalimplantaten

Der im vorliegenden Fallbericht vorgestellte Sklerodermie-Patient litt an einer fortgeschrittenen Einschränkung der Mundöffnung. Aufgrund multipler kariöser Läsionen und parodontaler Beschwerden war eine Gesamtrehabilitation mittels einer festsitzenden Implantat-Versorgung vorgesehen. Drei Jahre nach der Therapie waren neben einer guten Mundhygiene keine röntgenologischen Anzeichen eines periimplantären Knochenverlusts feststellbar.

Schlussfolgerung: Die Versorgung von Sklerodermie-Patienten, die eine systemische Gabe von Steoriden erhalten, scheint eine gangbare Lösung zu sein. Weitere Langzeitstudien sind jedoch zur Absicherung des vorliegenden klinischen Ergebnisses notwendig.

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 12 Oktober 2011