Der im vorliegenden Fallbericht vorgestellte Sklerodermie-Patient litt an einer fortgeschrittenen Einschränkung der Mundöffnung. Aufgrund multipler kariöser Läsionen und parodontaler Beschwerden war eine Gesamtrehabilitation mittels einer festsitzenden Implantat-Versorgung vorgesehen. Drei Jahre nach der Therapie waren neben einer guten Mundhygiene keine röntgenologischen Anzeichen eines periimplantären Knochenverlusts feststellbar.

Schlussfolgerung: Die Versorgung von Sklerodermie-Patienten, die eine systemische Gabe von Steoriden erhalten, scheint eine gangbare Lösung zu sein. Weitere Langzeitstudien sind jedoch zur Absicherung des vorliegenden klinischen Ergebnisses notwendig.