25 Patienten mit 64 Implantaten wurden mit zwei unterschiedlichen Abutmentdesigns (konventionell vs. Platform Switch) versorgt und ein Jahr nach implantatprothetischer Versorgung nachuntersucht. Sondierungstiefen ≥ 5,0 mm, Blutung bei Sondierung sowie ein krestaler Knochenverlust ≥ 2,0 mm wurden als Parameter für das Vorliegen einer Periimplantitis definiert. Die Prävalenz einer Periimplantitis/Mukositis betrug nach einem Jahr bei konventioneller Implantat-AbutmentVerbindung 81,2 %/15,6 % und bei Implantaten mit Platform Switch 90,0 %/6,6 %. Sie unterschied sich nicht signifikant voneinander. Dennoch konnte ein Trend zu einer geringeren Periimplantitisneigung bei Implantaten mit Platform Switch beobachtet werden.