30 Patienten mit Periimplantitis erhielten nach dem Zufallsprinzip in der Kontrollgruppe entweder eine kombinierte mechanische/chemische Reinigung (Ultraschallscaler aus Kunststoff/ H2O2) der Implantatoberfläche (n=15 Patienten) oder die gleiche
Therapie in Kombination mit dem Einsatz einer Titanbürste zur Reinigung der Implantatoberfläche. Intraossäre periimplantäre Defekte wurden mit alloplastischem Knochenersatz aufgefüllt (Beta-Trikalziumphosphat und Hydroxylapatit) und mit einer
Kollagenmembran abgedeckt. Zwölf Monate nach der Intervention betrug die mittlere Reduktion der Sondierungstiefen in der Testgruppe 4,87 mm und in der Kontrollgruppe 2,85 mm. Die mittlere residuale Sondierungstiefe lag in der Testgruppe signifikant niedriger und betrug dort 3,6 mm, während die mittlere residuale Sondierungstiefe in der Kontrollgruppe bei 4,92 mm lag.