Platzprobleme im Zusammenhang mit Implantatprothetik lassen sich oft unter Zuhilfenahme von durchmesserreduzierten Implantaten lösen. Diese retrospektive Siebenjahresstudie präsentiert Resultate zu 192 durchmesserreduzierten Implantaten, mit denen 1992 bis 1996 insgesamt 165 Patienten behandelt wurden.
Diskussion und Schlussfolgerung: Die Auswertung erbrachte eine ähnliche Verweilquote für diesen Implantattyp wie frühere Studien für im Durchmesser normal dimensionierte Implantate. Die Resultate lassen darauf schließen, dass sich durchmesserreduzierte Implantate erfolgreich in Implantatbehandlungen einbeziehen lassen. Bei eingeschränktem Platzangebot können sie die erste Wahl darstellen.