Mini-Implantate zur Rekonstruktion von fehlenden Zähnen bei schwerem Knochendefizit und interdentalem Platzmangel. Fallserie mit 5 Jahren Beobachtungsdauer

Fehlende Knochenbreite und interdentaler Platzmangel zählen zu den wichtigsten Hinderungsgründen für Dentalimplantate zum Ersatz von fehlenden Zähnen. Zur Behebung dieser Einschränkungen müssen Knochenaugmentationen durchgeführt werden, die den defizitären Al-veolarkamm so umgestalten, dass er konventionelle zahnförmige Implantate aufnehmen kann.
Bei interdentalem Platzmangel wird vor der Implantation eine kieferorthopädische Zahnbewegung befürwortet. Mit durchmesserreduzierten Mini-Implantaten kann der Behandler beide Hindernisse überwinden, ohne dass hierzu ergänzende Gewebeaugmentationen oder kieferorthopädische Zahnbewegungen erforderlich wären. Unmittelbar nach Sofortbelastung der Mini-Implantate sind für den Patienten zufriedenstellende kaufunktionale und ästhetische Verhältnisse wiederhergestellt. 32 Implantate mit 5 Jahren Beobachtungsdauer belegen den Nutzen dieser Vorgehensweise.
 
 

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 24 November 2011