Zweiundvierzig Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei gleich starke Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 erhielt nach Zahnextraktion eine Socket Preservation mittels 100,0% mineralisiertem gefriergetrockneten, allogenen Knochen. In Gruppe 2 wurde eine Mischung aus 70,0% mineralisiertem und 30,0% demineralisiertem gefriergetrockneten, allogenen Knochen zur Socket Preservation verwendet.

Nach 18 bis 20 Wochen wurden Biopsien entnommen und Implantate eingesetzt. Zwischen den beiden Gruppen konnte keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Dimensionsänderungen des Alveolarfortsatzes ermittelt werden. Die Kombination des allogenen Knochens in Gruppe 2 führte zu einer signifikant erhöhten Neubildungsrate vitalen Knochens und zu signifikant weniger Residualpartikeln als das Augmentat aus Gruppe 1.