Ziel der Studie war die histologische Untersuchung, wieviel Knochenneubildung nach Ablauf von acht bis zehn Wochen oder 18 bis 20 Wochen nach Socket Preservation mit einem demineralisierten, gefriergetrockneten allogenen Knochen (Demineralized FreezeDried Bone Allograft, DFDBA) stattgefunden hat.
Ein zweiter Untersuchungsgegenstand war der Vergleich der Höhe und Breite des Alveolarfortsatzes zu den beiden genannten Zeitpunkten. Dazu wurde bei 44 Patienten nach Zahnextraktion eine Socket Preservation mittels DFDBA eines einzigen Spenders durchgeführt. Die Patienten wurden anschließend nach dem Zufallsprinzip den beiden Gruppen zugeteilt.
In der Gruppe mit der längeren Einheilzeit war eine signifikant höhere Knochenneubildungsrate gegenüber der Gruppe mit verkürzter Einheilzeit zu beobachten. Bezüglich residualer Augmentatpartikel oder Dimensionsänderungen des Alveolarfortsatzes konnten keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden.