Gegenstand dieser klinischen Studie war die Neubildung von Knochen bei Patienten mit tiefen parodontalen Knochendefekten bei Anwendung eines nicht synthetisch gewonnenen, natürlichen Knochenminerals (NBM) in Kombination mit Plättchenreichem Plasma (PRP), im Vergleich zu Patienten mit intraossären Parodontaldefekten, welche mit einer Mischung aus NBM und PRP unter Verwendung von Membranen zur Gesteuerten Geweberegeneration (GTR) behandelt wurden. Ein Jahr nach der Behandlung wurde der Outcome beider Therapien mittels der klinischen Parameter Plaque-Index, Gingiva-Index, Blutung bei Sondierung, Sondierungstiefe, Rezession und klinisches Attachment-Level untersucht.

Beide Therapieformen führten im Vergleich zur Ausgangssituation zu einem mittleren Zugewinn an klinischem Attachment-Level von 3 mm. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die genannten klinischen Outcome-Parameter zwischen den beiden Therapien festgestellt werden.