Bei zehn Patienten mit TMD und Behandlung mittels Okklusionsschiene wurde zunächst eine Evaluation mittels dem RDC/ TMD-Fragebogens (Research Diagnostik Criteria for Temporomandibular Disorders) zu den beiden Achsen (Somatische Achse I und Psychosoziale Achse II) durchgeführt. Anschließend erfolgte eine intraartikuläre Injektion von 0,5 mm PRP beidseits.
Die Ergebnisse der beiden Folgemessungen mittels der Visuellen Analogen Skala (VAS) sieben Tage und sechs Wochen nach der Injektion zeigten im Vergleich zum ersten Messzeitpunkt eine signifikante Besserung der Beschwerden bei allen Patienten.
Schlussfolgerung: Intraartikuläre Injektionen von PRP haben einen positiven Einfluss auf die Reduktion einer TMD-Symptomatik.