Gegenstand der Untersuchung war die Wirksamkeit eines mit Thrombozyten angereicherten Fibrinklebers im Vergleich zu Plättchenreichem Plasma (PRP) zur Therapie von Knochendefekten im Umfeld dentaler Titanimplantate. Die Studie wurde an Hundemischlingen durchgeführt. In der Gruppe, die mit Fibrinkleber behandelt wurde konnte mit 59,7% ein hoher, statistisch signifikanter Implantat-Knochen-Kontakt im Vergleich zu PRP (29,2%) und zur Kontrollgruppe (10,2%) ermittelt werden. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung kann geschlossen werden, dass durch die Verwendung des Fibrinklebers eine stärkere regenerative Reaktion des Knochengewebes im Bereich von Implantaten erzeugt werden kann als mit PRP.