Ziel: Injectable platelet‑rich fibrin (i‑PRF) weist eine höhere Wachstumsfaktor‑Konzentration und geringere Viskosität im Vergleich zu PRF auf, was es vorteilhaft für parodontale regenerative Therapien macht. Sein geringes mechanisches Potenzial und hohe Abbaurate schränken jedoch seinen Einsatz in der Knochenaugmentation ein.
Methoden: Hydrogel interagiert mit i‑PRF und könnte als Ersatz für Knochentransplantate in Betracht gezogen werden. Durch die synergistischen Effekte wird eine anhaltende Freisetzung von Wachstumsfaktoren erzielt, die Knochenformation und -reifung fördert. Osteogene Marker, einschließlich alkalischer Phosphatase (ALP) Aktivität und Kalziumablagerung, wurden an Tagen 1, 7, 14 und 21 mit osteoblastenähnlichen Zellen gemessen. Eine In-vivo‑Studie mit Extraktionsalveolen bei Wistar‑Ratten wurde ebenfalls durchgeführt und an Tagen 21 und 42 gemessen. Es wurden drei Gruppen untersucht: Hydrogel‑i‑PRF, Knochentransplantat (FDBA)‑i‑PRF und Kontrolle (leeres Hydrogel). Messungen nutzten ALP‑Färbung und Alizarin‑Red‑S‑Assays sowie Knochendimension für die In‑vivo‑Studie.
Ergebnisse: Hydrogel‑i‑PRF steigerte signifikant ALP‑Aktivität an Tagen 7 und 14 verglichen mit Knochentransplantat‑i‑PRF und Kontrolle.
Schlussfolgerungen: (Text wurde im Original bis zu den Ergebnissen geliefert; Schlussfolgerung impliziert Verbesserung der osteogenen Marker und Potenzial zur Unterstützung der Knochenregeneration.)
Sidharta, Suryono, Pritia, Murdiastuti, 2025, „Hydrogel and Injectable Platelet‑Rich Fibrin: A Synergistic Approach to Osteogenesis,“ European Journal of Dentistry, 2025. doi: [10.1055/s-0045-1809528] https://doi.org/10.1055/s-0045-1809528