Bei je 20 Patienten wurden eine externe Sinusbodenaugmentation, entweder mit deproteinisierter boviner Knochenmatrix (deproteinised bovine bone matrix, DBBM, Testgruppe) oder mit autologem Knochen (autogenous bone, AB, Kontrollgruppe) und eine gleichzeitige Implantatversorgung durchgeführt.
Die OutcomeVariablen waren Implantatverluste, prothetische Misserfolge, Behandlungszeit, postoperative Beschwerden und röntgenologische Bestimmung des krestalen Knochenlevels sechs Monate nach Belastung. In der DBBM-Gruppe traten zwei Implantatverluste auf. In der AB-Gruppe ging kein Implantat verloren.
Die Behandlungszeit war in der DBBM-Gruppe mit einer Differenz von -27,3 Minuten gegenüber der AB-Gruppe signifikant reduziert (p=0,043). Bei den Parametern „postoperative Beschwerden, vertikale Knochenhöhe und krestales Knochenlevel“ waren keine statistischsignifikanten Unterschiede feststellbar.
Einzeitige externe Sinusbodenaugmentation im hochgradig atrophierten Oberkiefer mittels autologem Knochen oder deproteinisierter boviner Knochenmatrix: eine randomisiert kontrollierte Studie
Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 29 Oktober 2013