In dieser prospektiven Fallserie sollten die histologischen und klinischen Ergebnisse nach Erhalt der Alveole mittels einem injizierbaren Knochenersatzmaterial in Pastenform und einer Membran, bestehend aus extrazellulärer Matrix nach sechs, 12 und 24 Wochen untersucht werden.
An jedem der Untersuchungszeitpunkte wurden histologische Proben entnommen und gleichzeitig Implantate gesetzt. An allen Messzeitpunkten war histologisch eine aktive Knochenneubildung erkennbar. Nach sechs Wochen war vorwiegend noch nichtmineralisiertes Osteoid vorhanden, das stellenweise von Geflechtknochen durchsetzt war.
Nach 12 und 24 Monaten dominierte jedoch Geflechtknochen. Es bestand keine Abhängigkeit zwischen dem Zeitpunkt der Implantatinsertion und der Implantat-Überlebensdauer unter Belastung.
Eine histologische und klinische Untersuchung zum Alveolarkammerhalt mittels Augmentation mit demineralisierter Knochenmatrix, Spongiosa-Knochenchips und resorbierbarer Membranen aus extrazellulärer Matrix
Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 17 Oktober 2013