Bei 60 teilbezahnten Patienten erfolgte eine präoperative virtuelle Planung der Implantatpositionen mittels der Simplant-Software. Anschließend wurden bei der Hälfte der Patienten Implantate freihändig (Gruppe 1) eingesetzt und bei der anderen Hälfte der Patienten erfolgte die Implantatinsertion mittels Bohrschablone (Gruppe 2). Anschließend wurden DVT hergestellt und die tatsächliche mit der geplanten Implantatposition verglichen.

In Gruppe 2 lag eine höhere Übereinstimmung zwischen geplanter und tatsächlicher Position der Implantate vor. In Gruppe 1 betrugen die mittleren Abweichungen an der Implantatschulter/am Implantatapex/die mittlere Winkelabweichung/die mittlere Tiefenabweichung 1,18 mm/1,43 mm/4,21 Grad/0,54 mm. In Gruppe 2 betrugen die Werte 2,07 mm/2,89 mm/8,84 Grad/0,78 mm.

Schlussfolgerung: Mittels computergenerierter Bohrschablonen wird eine höhere Übereinstimmung zwischen der geplanten und der tatsächlichen Implantatposition erreicht.