40 Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip nach dem All-onFouroder dem All-on-Six-Prinzip versorgt. Die Implantate wurden anschließend sofortbelastet. In der All-on-Six-Gruppe gingen sechs und in der All-on-Four-Gruppe ein Implantat verloren. Prothetische Komplikationen wurden nicht beobachtet.

In beiden Gruppen waren technische und biologische Komplikationen zu beobachten, deren Häufigkeit sich zwischen den Gruppen nicht signifikant unterschied. In der All-on-Four-Gruppe konnte ein leicht erhöhter Trend zum Auftreten von Komplikationen beobachtet werden, während in der All-on-Six-Gruppe ein gehäuftes Auftreten von Implantatverlusten beobachtet wurde.

Der mittlere krestale Knochenverlust und parodontale Parameter unterschieden sich während des Fünfjahres-Follow up zwischen den beiden Gruppen nicht.