Im Rahmen der geführten Implantation mit einer stereolithografischen Bohrschablone können im Verlauf der verschiedenen Arbeitsschritte Fehlerquellen entstehen. Eine wesentliche Fehlerquelle, die zu klinisch relevanten Abweichungen der Implantatposition führen kann, sind Passungenauigkeiten zwischen Implantatbohrer und Bohrloch der Schablone, die zu Toleranzen beim Präparationsprozess des Implantatlagers führen können.
Das Ziel der vorliegenden Studie war daher die Untersuchung, inwieweit diese Fehlerquelle beeinflusst werden kann. Dazu wurde das External Hex Safe-System (Materialise Dental) verwendet und mit einer Modifikation des gleichen Systems verglichen. 66 Implantate wurden mit dem External Hex Safe-System inseriert (Gruppe A) und 71 Implantate mit dessen Modifikation (Gruppe B). Die Analyse der Abweichungen zwischen geplanter und tatsächlicher Implantatposition ergaben, dass mittels der Modifikation signifikant genauere Ergebnisse erzielt werden können, als mit der Originalversion des Systems.