48 Extraktionsfälle von Patienten unter Warfarin-Therapie wurden nach dem Zufallsprinzip drei Behandlungsgruppen zugeteilt. In Gruppe 1 erfolgte die postoperative Behandlung mit
einem in Tranexamsäure getränkten Aufbisstupfer, in Gruppe 2 wurde ein Fibrinschwamm appliziert und in Gruppe 3 erfolgte die Nachbehandlung mit einem Aufbisstupfer ohne gerinnungsfördernde Mittel. Postoperative Blutungen konnten bei vier älteren Patienten beobachtet werden.
Schlussfolgerung: Alle drei Nachbehandlungsarten führten zu einer wirksamen Kontrolle postoperativer Blutungen.