Im Rahmen der klinischen Untersuchung wurden bei 70 Patienten mit Einnahme von Warfarin kleinere oralchirurgische Eingriffe durchgeführt. Bei 35 Probanden wurde die antikoagulative Therapie modifiziert (Kontrollgruppe), während bei den übrigen 35 Patienten die Warfarin-Gabe fortgeführt wurde (Testgruppe). Weder in der Kontroll- noch in der Testgruppe konnten ernsthafte Nachblutungsereignisse beobachtet werden.
Schlussfolgerung: Auf Grundlage der Studienergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass kleinere oralchirurgische Eingriffe ohne eine Änderung der gerinnungshemmenden Medikation möglich sind.