Die Verhinderung postoperativer Blutungen nach oralchirurgischen Eingriffen mittels Tranexamsäure ohne Veränderung der Dosierung oraler Antikoagulanzien

In die vorliegende randomisierte, doppelblinde und Plazebokontrollierte Multicenterstudie wurden 93 Patienten einbezogen. Bei allen Patienten wurde die Medikation mit oralen
Antikoagulanzien fortgeführt. 46 Patienten spülten nach dem Eingriff über sieben Tage viermal täglich mit 10,0 ml Tranexamsäure (Testgruppe). Die Patienten der Kontrollgruppe spülten
über den gleichen Zeitraum mit der gleichen Menge und der gleichen Anzahl Anwendungen mit einem Plazebo-Präparat. Während bei zehn Patienten der Plazebogruppe Nachblutungen beobachtet wurden, traten in der Testgruppe keine Nachblutungen auf.


Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 14 August 2019