Die retrospektive Analyse erfolgte bei 208 Patienten, die mit 425 Implantaten versorgt worden waren. Die Patienten wurden nach den Risikofaktoren Diabetes (Gruppe 1), Parodontitis (Gruppe 2), Rauchen (Gruppe 3) und Bruxismus (Gruppe 4) vier verschiedenen Gruppen zugeteilt.

90 der 425 Implantate gingen innerhalb des acht- bis zehnjährigen Beobachtungszeitraums verloren. In Gruppe 1 gingen 24 Implantate verloren (29,0 %), in Gruppe 2 waren es 22 Implantate (15,2 %), in Gruppe 3 34 Implantate (27,0 %) und in Gruppe 4 waren es zehn Implantate (13,0 %). Die Erfolgsraten betrugen in Gruppe 1 70,7 %, in Gruppe 2 83,3 %, in Gruppe 3 80,9 % und in Gruppe 4 86,3 %. Die Unterschiede zwischen den Gruppen waren statistisch nicht signifikant.

Schlussfolgerung: Diabetes, Parodontitis, Rauchen und Bruxismus beeinflussen neben weiteren Faktoren die Überlebensraten von Implantaten.