Das Hauptziel dieser Studie war die Untersuchung der qualitativen und quantitativen Eigenschaften der Okklusalverhältnisse der Gebisse bei Patienten mit teilweisem Zahnverlust, die durch vorläufige direkte oder proximale Zahnimplantatprothesen ersetzt wurden, um Komplikationen an den Kaumuskeln und dem Kiefergelenk zu verhindern. Der Artikel präsentiert eine detaillierte Analyse der interokklusalen Beziehungen der Gebisse bei Patienten mit teilweisem Zahnverlust vor und nach der Prothetik, einschließlich einer Bewertung der interokklusalen Kontaktpunkte, ihrer Multiplizität, Gleichförmigkeit und Kraft des Kaudrucks, des Vorhandenseins von vorzeitigen Kontakten, der Trajektorie der Gesamtrichtung der Okklusionsbelastung, des okklusalen Gleichgewichts zwischen linker und rechter Seite des Gebisses. Die Bewertung der interokklusalen Beziehungen in der Kontroll- und Hauptgruppe erfolgte mit einem verfügbaren, einfachen und unverzerrten digitalen Gerät „T-Scan III“ (Tekscan, USA). Die Ergebnisse zeigten signifikante Unterschiede in den Okklusionsmustern zwischen Sofort- und konventioneller Implantatprothetik, mit Auswirkungen auf die Kiefergelenksfunktion.
Alpatieva, Y., Bulycheva, E. A., & Konchakovsky, A. (2022). Digital study of interocclusal contact points in patients with partial tooth loss in case of immediate and nearest implantation prosthetics. International Dental Review, 18(1), 62-68.
Link: https://doi.org/10.58240/1829006x-2022.18.1-62