Fortschritte in der Oberflächenbehandlung von Zahnimplantaten: eine Literaturübersicht

Pesce G., Resende R. F. B., Uzeda M. G., Calasans‑Maia M. D., Sartoretto S. C., 2022, „Advances in surface treatment of dental implants: a literature review“, Revista Fluminense de Odontologia, doi: 10.22409/ijosd.v1i60.5342

Ziel: Weit verbreitet zur Ersetzung verlorener Zähne verwendet, zeigen Zahnimplantate in den letzten Jahren Technologien wie Oberflächen mit Mikro‑ und Nanotopographie und Anpassungen der chemischen Zusammensetzungen, unter anderem, um die Osseointegration zu verbessern und die Behandlungsdauer zu reduzieren, wodurch sofortige oder frühe funktionelle Belastung bei Patienten mit verringerter Knochendichte ermöglicht wird.

Methoden: Verschiedene Methoden zur Modifikation der Implantatoberfläche werden beschrieben, wie Sandstrahlen, Säureätzung, anodische Oxidation, Fluorbehandlung, Bearbeitung, Titanplasma‑Spray und Kalziumphosphatbeschichtungen; diese Methoden können die Oberfläche deutlich vergrößern, je nach angewendeter Technik (Additions‑ oder Subtraktionsverfahren).

Ergebnisse: Solche Modifikationen fördern raue Oberflächen, die den Knochen‑Implantat‑Kontaktanteil (BIC) während der initialen Knochenheilung erhöhen. Hauptvorteile sind verbesserte Benetzbarkeit (Hydrophilie), Zelladhäsion und Zellproliferation. Unter den Oberflächenbehandlungen werden grobkörniges Sandstrahlen und Hochtemperatur‑SLA (HCl/H2SO4), Hydroxylapatitbeschichtungen, anodische Oxidation und doppelte Säureätzung hervorgehoben.

Schlussfolgerungen: Ziel dieser Arbeit ist eine Literaturübersicht, die Bedeutung und Wirksamkeit dieser Methoden für die Osseointegration und damit die Reduktion des Behandlungszeitraums zu diskutieren.

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 17 Oktober 2025