Gewebeveränderungen nach traumatischen und atraumatischen Zahnextraktionen: Volumetrische Studie an Beagle-Hunden

Gegenstand dieser Untersuchung war, ob sich Zahnextraktionen ohne Bildung eines mukoperiostalen Lappens vorteilhaft auf die nachfolgende Resorptionsrate des Knochens auswirken.
Resultate: Die »lappenlosen« Gruppen zeigten signifikant niedrigere Resorptionsraten – mit Behandlungstechniken zur Alveolenerhaltung und ohne sie. Außerdem wurden in den Alveolen, die mit erhaltenden Techniken behandelt worden waren, bessere Ergebnisse erzielt als in den unbehandelten Alveolen.
Schlussfolgerung: Die Resultate beweisen, dass Extraktionsalveolen mit unangetastetem Periost langsamer resorbieren. Außerdem erscheint die Behandlung von Alveolen mit Bio-Oss Collagen und einem freien Gingivatransplantat vorteilhaft zum Eindämmen der Knochenresorption nach Zahnextraktionen.

Letzte Aktualisierung am Freitag, 27. Mai 2011