Kraftvoll zubeißen auch ohne eigene Zähne? Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in Heidelberg sucht Studienteilnehmer


In Deutschland ist etwa ein Viertel der 65- bis 74-Jährigen zahnlos.
Eine Totalprothese stellt jedoch vor allem im Unterkiefer für viele
Patienten eine unbefriedigende Lösung dar. Weil die Prothese
ausschließlich auf der Schleimhaut aufliegt, kann sie beim Kauen
klebriger oder harter Nahrung verrutschen. Häufige Begleiterscheinungen
sind schmerzhafte Druckstellen, manchmal auch ein Würgereiz oder eine
gestörte Aussprache. Viele Betroffene meiden die Öffentlichkeit, und ihr
Selbstbewusstsein leidet.

Bereits mit zwei Zahnimplantaten und darauf fixierten Druckknöpfen oder
anderen Halteelementen bekommt eine Totalprothese stabilen Halt. Dadurch
steigen Kauleistung und Lebensqualität. In der Regel müssen Implantate
jedoch zuvor mehrere Monate unbelastet einheilen. Um diese Durststrecke
für die Patienten abzukürzen, wurden Implantate und Halteelemente
entwickelt, die auch eine sehr frühe Belastung ermöglichen.

Interessierte können an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik einen
unverbindlichen Beratungstermin unter Telefon 06221 / 56 60 40
vereinbaren.

Weitere Informationen über die Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik im Internet:
www.klinikum.uni-heidelberg.de/Poliklinik-fuer-Zahnaerztliche-Prothetik.106827.0/

Ansprechpartner:
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
Mund-Zahn-Kiefer Klinik
Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 400
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 60 40
Fax: 06221 / 56 53 71
E-Mail: mzk-prothetik@med.uni-heidelberg.de

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 23 Oktober 2010