„infiltrat“

[baerbel]

hallo,

mir wurde vor ca.10 wochen im
unterkiefer ein implantat
gesetzt. nach meiner anfänglichen
begeisterung darüber, daß
alles es so super klappte und
ich nicht eine einzige minute
schmerzen hatte, mußte
nach 2 wochen das implantat
freigelegt werden,weil sich
eine entzündung gebildet hatte.
eine behandlung mit antibiotika
nützte nichts und das implantat
mußte nach 4 wochen wieder
entfernt werden. zwischen
backe und kiefer hatte sich
sich knochenhartes infiltrat gebildet,
sodaß eine betäubung nahezu
unmöglich war (die spritze
flog mir 3x nahezu „um die ohren“
– von betäubung also kaum eine
spur) mein kieferchirug bietet
mir nun an „auf kulanz“ einen
neuen versuch zu starten. das
finde ich ja recht nett von
ihm, allerdings hat sich das
infiltrat bisher in keinster
weise zurück gebildet und ich
frage mich, wo denn dann
die betäbung herkommen soll…
hat jemand erfahrung damit ?

ansonsten wünsche ich allen, die
sich für ein implantat entschieden
haben viel erfolg – die operation
selbst ist wirklich nicht schlimm !

viele grüße,
bärbel

Thema

[Dr. Dr. Osswald]

Die entzündliche Auftreibung des Knochens, Bärbel, bildet sich nach abgelaufener Entzündung manchmal relativ langsam zurück. Wenn allerdings die eigentliche Entzündung weg ist, sollte es mit der Anästhesie kein Problem mehr geben, die funktioniert ja nur wegen der Entzündung nicht.

Viele Grüße und Erfolg

Osswald

PS. wenn eine Brücke geht, dann ist das immer eine problemlose Lösung.

[Autor]

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