Hallo ans Forum,
Sehr geehrter Hr. Dr. Dr. Zahedi,
die Geschichte (siehe Beitrag „Probleme an einem Implantat nach einem halben Jahr“) ging leider nicht gut für mich aus. Da das Wackeln und der Berührungsschmerz zunahmen, bin ich heute zu meinem Oralchirurgen gefahren, der mir im letzten Jahr die vier Implis im OK gesetzt hat.
Er versuchte noch, aufzubohren in der Hoffnung, dass es vielleicht doch nur diese Innenschraube ist, war aber nicht. Zum Schluß konnte er das Impli fast mit der Hand rausdrehen. Den Grund, WARUM sich das Impli gelockert hat, konnte der Arzt nicht sehen und nicht feststellen am Röntgenbild und am entfernten Implantat!
Nun muß ich 8 Wo. Heilung abwarten und bekomme dann auf Kulanz Anfang Oktober an der Stelle ein neues Impli gesetzt. Zwei Wochen vorher will er nochmals röntgen, um den exakten Knochenzustand zu sehen und zu entscheiden, wie er das nächste Impli einsetzt. Es wird wieder FRIADENT XIVE sein. Naja, und danach hoffe und bete ich, dass alles vernünftig einheilt und meine ZÄ sowie das Labor die jetzige Teleskopkrone nicht vollständig zerschießen sondern so bearbeiten, das sie anschließend wieder so gut passt wie bislang!
Bin trotzdem verzweifelt – die ganze Prozedur noch einmal – eigentlich hab ich es langsam satt. Mein Kampf um vernünftige Zähne dauert nun schon 20 Jahre!!!
Laufe ich jetzt Gefahr, während der ganzen nächsten Zeit die anderen drei Implis einer Fehlbelastung auszusetzen und sie dadurch auch noch zu verlieren?
Und ist es richtig, mich ohne den Grund für den Verlust meines Implantates auf eine zweite OP einzulassen?
Bitte macht mir hier ein bisschen Mut, dass sich die zweite Runde trotzdem lohnt!
DANKE sagt
Siggi